Die Party Poker World Open V sind im Londoner Palm Beach Casino gestartet. In diesem für das TV produzierten Format treten bekannte Poker-Pro´s und jeweils auch ein Online-Qualifikant in sechs Vorrunden Sit and Go Turnieren zu je acht Teilnehmern gegeneinander an.
Die sechs Sieger der ersten Runde bestreiten das Finale und spielen um einen Preispool von 480.000 Dollar. Mit 250.000 Dollar erhält der Sieger den Großteil des Preisgeldkuchens. In Heat 1 konnte sich der Poker „Bad Boy“ Luke Schwartz (im Bild) gegen den Deutschen-Qualifikanten Christian Schafer durchsetzten.
Das Schwartz (25) nach seinem flächendeckenden Casino-Verbot aufgrund der Sandwich-Affäre bei der EPT in London überhaupt spielen durfte, hatte er einzig und allein dem Turnierdirektor zu verdanken, der den Bad Boy trotz seiner schweren Verfehlungen spielen ließ. Ein gewagtes Spiel vom Herren Turnierdirektor, ist der Londoner doch gerade vor laufenden Kameras immer wieder ein politisch nicht korrekter Kommentar zu zutrauen, um seinem Image gerecht zu werden. Luke Schwartz hatte bei der EPT in London ein Sandwich gegessen und sich geweigert es zu bezahlen, um später herum zu tönen: „Ich bin ein VIP, ich darf das!“ Der Highroller war daraufhin in allen britischen Casinos der Crosvenor Croup gesperrt worden.
Gespannt darf man auf das Abschneiden von Tom „durrrr“ Dwan bei den Party Poker World Open sein. Seit geraumer Zeit liegt der amerikanische Highroller mit Schwartz alias „FullFlush“ im Klintsch. Beide duellieren sich auf den nosebleed-Limits bei Full Tilt Poker. Und Schwartz ist bereits mehrmals öffentlich respektlos über Dwan hergezogen. Luke Schwartz möchte außerdem nichts lieber, als Patrick Antonius in der durrr-Challenge zu beerben und gegen Dwan Heads-Up anzutreten.