Nepper, Schlepper, Bauernfänger… oder wie „Haloride“ die Pokerwelt mehr als 300 Mal narrte!

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Es gibt gute und schlechte Betrüger auf dieser Welt. So wie es gute und schlechte Pokerspieler gibt. Wenn die Eigenschaften eines guten Betrügers mit denen eines schlechten Pokerspielers zusammenkommen, und diejenige Person auch noch überaus eitel ist und sich in den Mittelpunkt stellen muss, kommt es vor das bestimmte Dinge ans Licht kommen.

Diese Geschichte handelt von einem kleinen „Cyperspace-Bauernfänger“ namens „Halroide“, der die Pokerwelt mehr als 300 „betrogen“ hat und so naiv ist, dass er höchstpersönlich seine kleinen Verbrechen aufdeckt und in der Pokercommunity immer wieder für Erheiterung sorgt.

An diesem Fall hätte sogar der kürzlich verstorbene Verbrecherjäger Nr. 1 Eduard Zimmermann seine helle Freude gehabt – jetzt bittet Rudi Cerne die gesamte Pokercommunity um die Mithilfe, damit „Halroide“ endlich gefasst wird. Die gesuchte Person, hat die ihr zu Lasten gelegten Betrügereien schon selbst zugegeben. „So um die 300 Accounts“, habe ich bei PokerStars erstellt und so jedes Mal 5 Euro von Intellipoker erschlichen, gibt „Halroide“ zu. Aber das war erst der Anfang. Da die Pokerschule „Pokerstrategy“, das Zehnfache zahlt, bildete sich „Halroide“ weiter und erlernte die Urkundenfälschung, da bei Pokerstrategy ein ID-Nachweis fällig ist.

Die genaue Zahl der erschlichenen 50 Euro Guthaben will die gesuchte Person allerdings nicht zugeben, da auch ihr zu Ohren gekommen ist, dass Rudi Cerne und Hochgepokert nun exklusiv diesen Fall übernommen haben. Außerdem ist zu vermuten, dass „Halroide“ doppelt abkassiert hat. Auch bei der Pokerstrategy-Freundschaftswerbung wird er sich das ein oder andere Mal bereichert haben.

Zum Schluss hier noch einmal ein Profil von „Halroide“, den „Aktenzeichen XY… ungelöst“ mit unserer Hilfe sucht. Die gesuchte Person verfügt über kein Privatleben und ist der Pokersucht vollends verfallen. Leider stehen Anspruch und Wirklichkeit seines Spiels zu weit auseinander wie Mars und Pluto. Denn um sich immer wieder „spielfähig“ zu machen und sein Verlangen zu befriedigen, ist „Halroide“ bis zum heutigen Tag gezwungen gewesen, bereits eine Identität unter mehr als 300 Pokernicknames zuführen. Klar, dass dieser Mensch unzufrieden durch die Welt gehen muss, weil er immer wieder den gerade aktuellen Benutzernamen zum Passwort vergisst.

Den ganzen Fall gibt es hier noch einmal zum Nachlesen – wer „Haloride“ einmal persönlich kennenlernen will, kann ihm hier auch eine Privatnachricht schreiben. Für sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung des Täters führen, loben wir den „Eduard Zimmermann-Gedächtnispokal “ aus, Ruhm und Ehre und das lebenslange Andenken daran, einen der hartnäckigsten Cyperkriminellen der Pokerwelt zur Strecke gebracht zu haben.
xyungelöst

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