In unserem Rückblick auf die Zeit während der World Series of Poker im Juni und Juli wollen wir auch die besten Geschichten erzählen, die hinter den Vorhängen der Hochgepokert-Villa stattgefunden haben.
Die „triumphale Ankunft“ von Henning Pohl in Las Vegas:
Henning hatte „alte Rechnungen“ zu bezahlen und um es vorweg zu nehmen, es war eine triumphale Rückkehr an den Ort seiner verweigerten Wetteinlösung im Jahr 2008. Einer der Gründe, weswegen Henning erst im Laufe des Juni zum Hochgepokert-Team stoßen konnte: Er trainierte auf den gefährlichsten Achterbahnen der Welt unter anderem in Kopenhagen, um seine Wettschuld einlösen zu können und seine Achterbahnangst in den Griff zu bekommen. Da das „bekannteste Gesicht“ des Hochgepokert-Teams diese Aufgabe mit Bravour meisterte, stand neuen „Battles“ mit Schorfi nichts mehr im Weg.
Henning vs. Schorfi – “Golf, Kirschkernweitspucken und Don King”
Besser hätten es Simon und Elton auch nicht hinbekommen. Bei der Golf-Challenge in der unbarmherzigen Mittagssonne von Las Vegas zeigten Henning und Schorfi Golfsport auf allerhöchstem Niveau. Passend zum Spiel hieß der Kurs auch noch vielsagend „The Legacy“. Nur der Schiedsrichter George Danzer sorgte dafür, dass durch eine fehlerhafte Addition im Scoreboard das Ergebnis korrigiert werden musste und das Match Unentschieden gewertet wurde. Für die Hochgepokert-Zuschauer war es das Wunschergebnis, kamen sie so doch in der nächsten Pokertoday-Folge gleich in den Genuss des „doppelten Don King´s“.
“Ein Flitzer namens Tobi”:
Das Highlight im Hochgepokert-WSOP-Sommer setzte zweifellos unser geschäftstüchtiger Praktikant Tobi. Er hatte das Kaffeekochen und seinen Job als „Laptopablage“ satt und wollte endlich sein Portemonnaie füllen und als reicher Mann nach Deutschland zurückkehren. Seine ersten Versuche als Kesselgucker, Cardcounter und Pokerprofi waren in Las Vegas allesamt gescheitert. Aber Tobi gab nicht auf und wusste seine Chance auf Reichtum würde noch kommen. Schauplatz seiner Verwandlung vom mittelosen Praktikanten zum stadtbekannten und wohlhabenden „Flitzer“ sollte das XS, der Nachtclub im Herzen des Encore Hotels werden.
Die komplette deutsche Pokerelite hatte sich angekündigt und das Hochgepokert-Team hatte sich natürlich eingeschleust um Zeuge des ein oder anderen „Skandals“ zu werden. Was dann passierte, drücken Bilder besser aus als 1000 Worte. Nur so viel: Tobi sammelte bei den angeheiterten Pokerpro´s für seine großartige Darbietung über 1.500 Dollar ein. Kaum war unser Praktikant wie Gott ihn schuf aus dem Wasser gestiegen, da machten sich auch schon die vier schwersten Türsteher des Klubs über ihn her und warfen ihn steinreich und glücklich aus dem XS.
Die „großen“ Momente aus dem XS gibt es am Ende des Videos: