Seit einiger Zeit schon scheint es in der ehemals umsatzstärksten Spielbank Deutschlands nicht mehr rund zu laufen. Letztes Jahr wurde gerade das Pokerspiel vom Rebuyskandal in Hohensyburg erschüttert. Die Durchführung der deutschen EPT Stops waren laut Spielern und Medienvertretern auch verbesserungswürdig. Letztendlich gab es Gerüchte um Spannungen im Personalbereich.
Ein Grund dafür kommt nun durch die WAZ Gruppe ans Licht, die Westspielgeschäftsführung will 46 der 254 Arbeitsplätze streichen. Höhepunkt ist nun die Kandidatur von sage und schreibe 223 Mitarbeitern für einen Platz im 9-köpfigen Betriebsrat. Denn als Kandidat für diesen Posten genießt man Kündigungsschutz – unter den aktuellen Bedingungen sehr vorteilhaft. Es gibt vor allem Streit um die tatsächliche wirtschaftliche Situation der Westspielgruppe – Sascha Tiefenbach, Betriebsratschef von Hohensyburg:„Westspiel ist alles, nur nicht wirtschaftlich marode.”
Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser aus der Region nähere Informationen…
Den Artikel der WAZ findet Ihr hier.