In mehreren Schritten hat PartyGaming Gründer Anurag Dikshit sein gesamtes Aktienpaket verkauft. Insgesamt hat er knapp 700 Millionen Pfund an den Verkäufen verdient – knapp 500 Millionen davon, hat er an seine Stiftung Kusuma Trust fließen lassen.
PartyGaming CEO Jim Ryan hat unterdessen bestätigt, dass Merger Gespräche mit dem österreichischen Unternehmen bwin geführt werden. Der anstehende Deal wird auf circa 2 Milliarden Pfund geschätzt und könnte bwin gemeinsam mit PartyPoker zu einem der Marktführer im Onlinepokergeschäft machen.
PartyPoker hatte extrem unter der neuen Gesetzgebung der Regierung Bush gelitten. Als börsennotiertes Unternehmen hat PartyPoker damals den US-Markt aufgeben müssen. Man hatte unter der neuen Regierung Obama auf Änderung der Lage gehofft – bis jetzt allerdings vergebens.