So langsam kann man den Überblick verlieren, denn wie in einem Boxkampf steckt hier jeder Schläge ein, teilt aber auch einmal aus. Die Rede ist vom Zwist zwischen Patrik Antonius und ‚IHateJuice‘, der nun fast täglich in den Nosebleeds ausgetragen wird.
Anfang der Woche erhielt der deutsche Limit-Spezialist eine dicke Abreibung vom Full Tilt Pro und Unkenrufe wurden laut, dass IHateJuice eine bessere Tableselection betreiben sollte. In Ziffern betrug die Niederlage über eine halbe Million. Eine weitere Loosingsession brachte den Deutschen im direkten Vergleich mit Antonius mehr als eine Million ins Minus.
Auf der anderen Seite sind dies auch ’nur‘ 250 Bigbets, also setzte sich IHateJuice einmal mehr an einen $2.000/$4.000 Limit-Tisch und forderte seinen Erzfeind zum Duell.
Dieses Mal musste der Finne einiges einstecken und hat kurz vor Ablauf des Monats nun wieder einen dicken Knick in seiner Bilanz. Um satte $536.000 erleichterte ihn der Deutsche und hat damit gezeigt, dass der Kampf noch lange nicht vorbei ist.
Dass die zwei Weltklassespieler im übrigen ‚Any Two‘ spielen können zeigt folgende Hand:
Antonius raiste im Button und wurde gecallt. Der Flop kam mit und IHateJuice callte die obligatorische Conti-Bet. Der Turn brachte die und dieses Mal wählte IHateJuice den Check-Raise. Antonius reraiste und IHateJuice cappte. Der River war die und Antonius callte eine weitere Bet, sodass der Pot nun bei $52.000 lag. Beim Showdown zeigte IHateJuice und Antonius ließ seine Karten in den Muck wandern.