Antonio Esfandiari siegt im Bellagio

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It`s magic! Wenn es eine Stadt auf der Welt gibt, die man als Heimat der Magier bezeichnen darf, ist es wohl Las Vegas, Nevada. Wahrscheinlich nirgendwo sonst gibt es so viele Zauberer auf einem Haufen und nirgendwo sonst haben diese auch so viel Glück. (Außer sie werden von ihren eigenen Tigern gefressen, aber das ist eine andere Geschichte…)

Heute jedenfalls war es auch ein Magician, der sich den Sieg bei der WPT Five Diamond Classic im Bellagio erzaubern konnte. Die Rede ist natürlich von Antonio Esfandiari, der sich vor wenigen Stunden seinen zweiten WPT Titel schnappen konnte. Antonio war, nachdem er drei Tage in Folge das Feld angeführt hatte, nur als 5. an Chips an den ausgesprochen prominent besetzten Final Table des prestigeträchtigen Events gegangen. Hier die Ausgangposition zu Beginn des Tages:


Seat 1: Antonio Esfandiari – 2,105,000
Seat 2: Vanessa Rousso – 5,830,000
Seat 3: Ted Lawson – 635,000
Seat 4: John Racener – 3,235,000
Seat 5: Kirk Morrison – 2,650,000
Seat 6: Andrew Robl – 3,210,000

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Lange Zeit sah es auch danach aus, als würde Vanessa Rousso den Sieg aus dem Bellagio entführen können. Nachdem sich Lawson, Racener und Morrison nach einander aus dem Turnier verabschiedet hatten, ging sie bei noch drei verbliebenen Spielern als Chipleaderin ins Rennen um den Sieg. Doch so gut es für die Team PokerStars Spielerin zuvor gelaufen war, so schlecht lief es ab diesem Zeitpunkt. Denn nachdem sich länger Zeit nicht viel beweg hatte, verlor Rousso innerhalb weniger Hände ihren gesamten Stack. Ihr Schicksal besiegelte schließlich der spätere Sieger Antonio Esfandiari. Vanessa pusht short mit Qh[2h}][All][In][und][bekam][von][Antonio][mit][AsQc den Call. Das Board brachte der Blondine keine Hilfe und sie musste sich mit Platz 3 für $358.964 zufrieden geben.

Im Heads Up saßen sich nun also Andrew Robl und Antonio Esfanfiari gegenüber. Ein lustiges Detail daran ist, dass Robl bei Esfandiaris letztem WPT Sieg übrigens noch in die High School gegangen ist. Am Ende siegte dann aber die Erfahrung über die ungestüme Jugend. Esfandiari konnte schnell aufdoppeln und als Robl schließlich mit QdTc All In pushte, fiel die Entscheidung. Esfandiari machte mit KcJd den Call und da sich am Board nichts änderte, heißt der Sieger der WPT Five Diamonds Antonio Esfandiari.

Hier noch die Final Table Payouts:

1. Antonio Esfandiari – $870,124
2. Andrew Robl – $549,003
3. Vanessa Rousso – $358,964
4. John Racener – $232,271
5. Kirk Morrison – $168,924
6. Ted Lawson – $126,693

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