Deutschland: Duisburg mit größter Spielhallendichte im Land

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In Nordrhein Westfalen wird an Automaten gezockt, bis sich die Balken biegen. Allein im Duisburg haben Glücksspieler im vergangenen Jahr etwa 33 Millionen Euro an Spielautomaten verloren. Das berichtet die im Ruhrpott erscheinende Tageszeitung Der Westen in seiner Onlineausgabe. Duisburg sei eine der deutschen Städte mit den massivsten Spielerverlusten und der größten Spielhallendichte im Land, schreibt die Zeitung. Demnach kommt in Duisburg auf 238 Einwohner eine Daddelmaschine. Im benachbarten Düsseldorf ist es ein Automat auf 521 Einwohner. Die Glücksspiel-Industrie hätte 2010 allein in NRW 744 Millionen Euro umgesetzt. Die Zahl der Spielsüchtigen (1500) entspricht dabei etwa der Anzahl der Spielautomaten: 1250 Automaten gibt es in Duisburg. Das Suchthilfezentrum der Caritas hätte in den vergangenen drei Jahren 186 spielsüchtige Menschen betreut.

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