Der von den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen geplante Euro-Jackpot mit Gewinnen in Höhe von bis zu 90 Millionen Euro ist von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmanns, kritisiert worden. Gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger sagte die FDP-Politikerin, dass hohe Gewinnchancen einen besonderen Spielanreiz für suchtgefährdete Menschen bieten würden und deshalb kritisch zu betrachten seien, schreibt die Nachrichtenseite Business-Panorama.de. Allerdings hätte nach Ansicht von Dyckmanns das Lottospiel ein geringeres Suchtpotential als andere Glücksspiele. Geknackt werden kann der Superjackpot, dessen Zahlen in Norwegen ermittelt werden, mit fünf Richtigen, die aus 50 Zahlen gezogen werden sollen. Beim „Euro-Jackpot“ mischt die Westdeutsche Lotterie mit. Ab Ende des Jahres sollen wöchentlich mindestens 10 Millionen Euro ausgespielt werden.
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