Das renommierte amerikanische Bluff Magazin hat in seiner neuesten Ausgabe eine Liste der 20 ihrer Meinung nach mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten im Poker Business erstellt. Unverschämterweise tauchen weder wir, noch Horst Koch auf dieser Liste auf, was deren Genauigkeit und Glaubwürdigkeit deutlich schmälert.
Nichtsdestotrotz wollen wir sie euch nicht vorenthalten, zumindest die vorderen Plätze. Auf Platz eins befindet sich Howard Lederer, seines Zeichens Gründer des Team Full Tilt, einer der größten Shareholder der Pokerplattform und „Consultant“ von Pocket Kings, dem Unternehmen hinter Full Tilt.
Direkt dahinter im Ranking liegt Isai Scheinberg, der im Jahr 2000 PokerStars gegründet hat. Er bleibt im Gegensatz zu Lederer lieber im Hintergrund und lässt das Marketing Team von PokerStars, beziehungsweise die Riege der Team PokerStars Pros, im Scheinwerferlicht agieren. Ähnlich verhält es sich auch beim Drittplatzierten des Rankings, dem bei uns eher unbekannten Ty Stewart. Er ist der Vizepräsident von Caesars Entertainment und CEO der WSOP.
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Auf Platz vier finden wir dann den demokratischen Senator Harry Reid, der im Dezember des letzten Jahres mit allen Mitteln versuchte, in den USA eine Regulierung des Online Poker Marktes durchzubringen, schlussendlich aber am Widerstand des Kongresses scheiterte. Hinter dem Politiker liegt ein Mann, bei dessen Namen selbst wir Pokerjournalisten grübeln mussten, wer denn dieser Typ überhaupt ist: Brian Balsbaugh, seines Zeichens Gründer von Poker Royalty und Manager so ziemlich aller bekannten Pokerspieler. Unter seinen Fittichen hat Balsbaugh unter anderem Phil Ivey, Phil Hellmuth, Patrik Antonius, Doyle Brunson, Daniel Negreanu, Tom Dwan und fast jeden anderen Spieler, der einem auf die schnelle einfällt.
Außerhalb der Top Fünf kommen dann auch mit Phil Ivey (6.) und Daniel Negreanu (7.) die ersten Spieler. Weitere bekannte Namen auf der Liste sind unter anderem Doyle Brunson (10.), Tom Dwan (12.) und Phil Hellmuth (16.). Hier könnt ihr die komplette Liste finden und vielleicht schafft es Horst Koch ja im nächsten Jahr in diese Aufzählung.