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Die Bombe ist geplatzt. Full Tilt hat seine Ankündigung wahr gemacht und trat gestern Abend mit einer Kundmachung der ganz besonderen Art an die Öffentlichkeit. Die zweitgrößte Pokerplattform der Welt wird in Zukunft seine eigene Turnierserie durchführen, doch wer jetzt mit noch einer weiteren „normalen“ Turnerserie rechnet, irrt. Full Tilt verfolgt nämlich scheinbar das Motto klotzen statt kleckern.
Denn Full Tilts neue Turnierserie namens Onyx Cup wird schlicht und einfach die teuerste Serie aller Zeiten. Geplant sind insgesamt sechs Turniere, deren Buy Ins zwischen 100.000 und 300.000 Dollar liegen werden. Ja ihr habt richtig gelesen, da ist keine Null zu viel. Los geht es am 11. Mai mit dem Auftaktevent in Las Vegas, danach soll dieser Turnierzirkus für die Spieler mit der ganz dicken Brieftasche rund um die Welt touren und in Europa und Asien Station machen.
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Dafür, dass die Full Tilt Pros nicht unter sich bleiben, sollen zahlreiche Qualifikationsmöglichkeiten auf Full Tilt sorgen, die ab morgen beginnen. Das Highlight des Cups dürfte wohl das 250.000 Dollar Grand Finale werden, bei dem Full Tilt aus eigener Tasche noch einmal eine Million Dollar auf den Prizepool drauflegen will. Wann dieses allerdings über die Bühne gehen wird, ist noch nicht bekannt. Neben der Einzelwertung bei der Turnieren wird es auch noch ein Cup Wertung geben. Für die ersten drei Plätze bei den einzelnen Events wird es Punkte geben. Der Spieler, der am Ende der „Saison“ die meisten Punkte hat, bekommt eine Onyx Trophy und einen Sportwagen.
Generell hält Full Tilt den genauen Zeitplan seiner Onyx Turnierserie noch geheim. Interessant wird auf jeden Fall, ob sich die einzelnen Turniere mit anderen Events überschneiden. Schließlich hat Full Tilt im Vorfeld bekannt gegeben, dass die Full Tilt Pros zeitgleich nicht an anderen Turnieren teilnehmen dürfen. Angeblich soll sich der Londonstopp der Onyx Serie mit der WSOP Europe überscheiden, wobei dies allerdings noch Gerüchte sind.