[VID=wpt_3.mp4]
Der Final Table der WPT Wien ist besetzt und leider hat sich der Trend der letzten beiden Tage fortgesetzt: Die meisten deutschsprachigen Spieler mussten ihre Plätze räumen, dafür dass am Final Table doch noch einige Worte Deutsch gesprochen werden dürften, sorgen aber glücklicherweise die beiden Österreicher Maximilian Noll (Foto) und Markus Jenisch.
Insgesamt 35 Spieler starteten gestern gegen 13h in den vorletzten Tag des größten WPT Events, das jemals außerhalb der USA stattgefunden hat. Darunter waren mit dem Full Tilt Pro Erich Kollmann und dem letzten Deutschen Donkr Matthias Kurtz auch zwei besonders heiße Eisen, die es allerdings beide nicht an den letzten Tisch schaffen konnten. Den Coolman erwischte es gleich als einen der ersten Spieler überhaupt, als er mit gefloppten Two Pair am geriverten Flush scheiterte. Nachdem sich Bernd Stadlbauer aus dem Event verabschiedet hatte, hieß es auch für Thomas Brauner – den wir in oben stehendem Interview fälschlicherweise als letzten Österreicher bezeichnet haben – Seat Open. Kurze Zeit später war dann auch für den letzten Deutschen Schluss. Matthias Kurtz pushte mit All In und scheiterte an .
Generell ging es am gestrigen Tag ausgesprochen zügig zur Sache im Wiener Montesino. Es schien fast so, als hätten die Spieler es besonders eilig, ihren Platz am Final Table, oder eben ihr Ticket an die Rails, zu lösen. Es dauerte gerademal fünf Levels bis man von 35 auf neun Spielern herunten war. Da passt es nur zu gut, dass an der Bubble des inoffiziellen Final Tables gleich zwei Spieler zu gleich ausschieden und somit die letzten Neun feststanden. Slobodan Bjelobrk und Alexander Kuzmin räumten beide ihre Plätze und somit gruppierte sich die letzten neun Spieler der WPT um den inoffiziellen Final Tisch. Einer musste noch gehen, dann standen die acht Teilnehmer des TV Final Tisches fest.
[cbanner#2]
Dieser eine Spieler wäre dann fast der Österreicher Maximilian Noll gewesen. Mit Pocket 2s pushte er in die Asse und stand mit einem Fuß bereits hinter den Rails. Eine Zwei am Flop rettete ihn aber. Keine Rettung gab es dann allerdings für Pascal Lefrancois, der mit an scheiterte und somit offizieller Bubble Boy des Final Tables wurde.
Als Chipleader an den TV Tisch geht heute der Russe Dimitry Gromov, der mit über fünf Millionen an Chips eine ausgesprochen gute Ausgangposition hat. Wir er, aber vor allem wie sich die beiden Österreicher sich schlagen, könnt ihr heute ab 13h via Live Stream auf dem Party Poker Blog mitverfolgen.
1. Gromov Dimitry Russia 5.325.000
2. Ravnsbaek Simon Denmark 3.265.000
3. Kolosov Maksim Russia 1.870.000
4. Adinolfi Mario Italy 1.620.000
5. Noll Maximilian Austria 1.360.000
6. Isaia Alessio Italy 1.320.000
7. Jenisch Markus Austria 980.000
8. Stroiescu Valentin Romania 925.000
16. Kurtz Matthias 13.780 €
19. Lux Robert 12.060 €
20. Brauner Thomas 12.060 €
21. Stadlbauer Bernd 12.060 €
31. Kollmann Erich 10.340 €