Tag 2 der WPR Bratislava ist vorbei und aus deutesprachiger Sicht lässt sich ein ausgesprochen ambivalentes Fazit ziehen. Ambivalent, da sich zwar einige deutschsprachige Spieler unter den letzten 31 Überlebenden platzieren konnten, sich aber andererseits auch jede Menge von ihnen aus dem Turnier verabschieden mussten.
Erwischt hat es im Laufe des Tages unter anderem Party Poker Pro Dragan Galic, Full Tilt Pro Fabian Quoss, Dominik Nitsche, Heinz Kamutzki, Niki Jedlicka, Manig Löser, Ronny Kaiser, und Alexander Debus. Glücklicherweise war, oder beziehungsweise ist, die WPT in der slowakischen Hauptstadt aber beinahe so stark besetzt, wie die in Wien kurz davor und daher haben wir immer noch einige ausgesprochen heiße Eisen im Feuer. Das heißeste davon ist mit Sicherheit der Party Poker Pro Bodo Sbrzesny, der sich an sechster Stelle des Chipcounts platzieren konnte und somit bester Deutscher ist. Er war es übrigens auch, der für das Turnierende von Fabian Quoss gesorgt hat.
Ebenfalls gut durch den Tag gekommen sind Ingo Paulus, Alexander Jäger, Frank Dollinger und Florian Langmann, wobei letzterer ausgesprochen short in den dritten Tag der WPT Bratislava gehen wird müssen. Das genaue Gegenteil von short ist dafür Marek Blasko, bekannt und beliebt aus von unseren Cash Kings Runden. Er erwischte einen ausgesprochen guten Lauf und schien zwischenzeitlich nahe dran zu sein, alle verbliebenen Chips des Turniers einzukassieren. Mit beachtlichen 903.500 Chips hat er mehr, wie Platz 2 und 3 des Chipcounts zusammen.
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Eigentlich hätte gestern bis zu den bezahlten 27 Plätzen gespielt werden sollen. Die Vorsicht der Spieler machte diesem Plan aber einen Strich durch die Rechnung, weswegen dann heute Bubble Play auf dem Programm steht. Vier Spieler müssen sich noch verabschieden, dann gibt es Geld. Hoffen wir mal, dass es alle der verbliebenen Deutschsprachigen die Bubble überleben.
Hier noch die Chipcounts:
Name | Nation | Chipcount |
Marek Blasko | Slovakia | 903.500 |
Mayu Roca | Columbia | 481.500 |
Alessig Isaia | Italy | 421.500 |
Christopher Williamson | Sweden | 376.000 |
Roberto Romanello | UK | 350.000 |
Bodo Sbrzesny | Germany | 339.000 |
Jakob Carlsson | Sweden | 326.500 |
Bernard Yoann | France | 299.000 |
Alessandra Speranza | Italy | 272.500 |
Simon Charette | Canada | 260.000 |
Kudlicka Lubowir | Slovakia | 232.500 |
Scott Shepherd | USA | 209.000 |
Gianluca Speranza | Italy | 183.100 |
Ingo Paulus | Germany | 165.000 |
Bartalos Jocat | Slovakia | 163.800 |
Hiren Patel | USA | 163.000 |
Itay Rokni | France | 161.000 |
Alexander Jager | Germany | 152.500 |
Dean Sanders | England | 148.500 |
Jesper Hoog | Sweden | 120.000 |
Jan Niks | Slovakia | 104.500 |
Frank Dollinger | Germany | 90.500 |
Tsubasa Mambe | Japan | 88.000 |
Mattieu Sustrac | France | 80.000 |
Michael Kovac | Slovakia | 76.500 |
Marek Tatar | Slovakia | 62.000 |
Patric Slosapele | Poland | 57.500 |
Florian Langmann | Germany | 56.000 |
Vladimir Sedmohradsky | Slovakia | 51.000 |
Tobias Garp | Sweden | 50.000 |
Zagon Calih | Romania | 37.000 |
Und die Payouts:
1. 140.685 €
2. 71.000 €
3. 42.000 €
4. 33.000 €
5. 26.000 €
6. 21.000 €
7. 17.000 €
8. 14.000 €
9. 11.000 €
10. – 12. 9.000 €
13. – 14. 7.500 €
16. – 18. 6.250 €
19. – 27. 5.000 €