Auf der Jahrestagung für Betriebs- und Personalräte in Bremen, hat sich der Bundesarbeitskreis Spielbanken der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) erneut für den Erhalt des Glücksspielstaatsvertrages in seiner jetzigen Form und somit für die Beibehaltung des Glücksspielmonopols ausgesprochen. „Wir lehnen eine Teilliberalisierung des Glücksspielmarktes ab“, so Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken. Das Monopol soll zudem für Sportwetten erhalten bleiben. Auch einem Internetangebot für Glücksspiele steht man ablehnend gegenüber. Die Politik soll die EU-Anforderungen an ein Glücksspielmonopol erfüllen und in einem neuen Glücksspielstaatsvertrag umsetzen. Die Ministerpräsidenten der Länder tagen morgen und beraten über eine Neugestaltung des Glücksspielstaatsvertrags.
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