Bertrand Grospellier und Lex Veldhuis wollen sich prügeln!

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Bertrand Grospellier hatte es ja bereits in einem Interview mit uns während der WPT Wien bestätigt, nun hat auch Lex Veldhuis zugesagt: Elky und Raszi werden sich während der WSOP diesen Sommer prügeln. Und zwar nicht zum Spaß oder aus Wut, sondern für Geld. Die beiden PokerStars Pros haben nämlich bereits im Vorjahr eine Prop Bet in Form eines Kickboxkampfes vereinbart. Da sie während der letzten WSOP aber nicht dazu gekommen sind, sollen nun in diesem Jahr die Fäuste fliegen.

So wie es aussieht, nehmen beide Kombattanten die Sache verdammt ernst. Während Grosopellier uns ja bereits in Wien versichert hatte, wie hart er trainiert, hat nun Veldhuis via Twitter verkündet, dass er seit Monaten die Hilfe professioneller Coaches in Anspruch nimmt. Andere Pokerspieler aus dem Umfeld des Niederländers haben bestätigt, dass er seit geraumer Zeit in einem der renommiertesten Gyms der Niederlande trainiert, was dann doch eine ziemliche Hausnummer ist, da Holland eine der Kickbox-Hochburgen Europas ist. Remy Bonjasky lässt grüßen.

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Wer jetzt aber vermutet, dass Grospellier und Veldhuis etwas gegeneinander haben und ihren Zwist im Ring klären wollen, irrt gewaltig. Die beiden Pokerprofis sind seit Jahren beste Freude und kennen sich noch aus Starcraft Zeiten. Elky war es sogar, der Veldhuis überhaupt zum Pokerspiel gebracht hatte. Wenn er jetzt Pech hat, bringt ihm das zum Dank eine ordentliche Tracht Prügel ein. Denn trotz der Tatsache, dass Grospellier einige Kilos mehr auf den Rippen hat, gilt Veldhuis als der klare Favorit auf den Sieg, da er wie es scheint das härtere Training absolviert. Sein Twitter Avatar sieht außerdem auch verdammt finster aus.

Dies ist keines Wegs das erste Mal, dass sich zwei Pokerprofis im Ring gegenüberstehen. 2009 trafen in Kopenhagen die beiden dänischen Spieler Gus Hansen und Theo Jorgensen in einem Boxkampf aufeinander, der schließlich nach drei hart geführten Runden mit einem Sieg nach Punkten für Jorgensen endete. Damals war es übrigens auch Jorgensen gewesen, der im Vorfeld um einiges härter trainiert und sich sogar einen professionellen Coach genommen hatte.

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