Der britische Spielsuchtexperte Prof. Dr. Mark Griffiths, Direktor der International Gaming Research Unit an der Nottingham Trent Universität, hält Gratis-Spiele auf Social-Network-Sites, die für Kinder zugänglich sind, für gefährlich. Das berichtet heute die Onlineausgabe der Tiroler Tageszeitung unter Berufung auf die Nachrichtenagentur APA.
Laut Mark Griffiths, Referent bei der 8. Responsible Gaming Academy in Wien, würden Kinder zu den Personen zählen, die für Spielsucht besonders anfällig sind.
Spiele auf Social-Network-Sites wie zum Beispiel Facebook oder Bebo, können nach Auffassung des Psychologen als eine Art Vorstufe zum Glücksspiel angesehen werden, schreibt die Tageszeitung. Dabei sei es unerheblich, dass nicht um echtes Geld gespielt wird. Auch beim Spiel um Playmoney können Abhängigkeiten entstehen. Durch die Gratis-Spiele würden Kinder auf die Gambling-Kultur vorbereitet.
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