Die SPD in Sachsen-Anhalt will einem neuen Glücksspielsstaatsvertrag nur dann zustimmen, wenn im Land die Zahl der Spielhallen und Glücksspielautomaten begrenzt wird. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung (MZ). Die SPD glaubt, in die Vertragsverhandlungen nicht richtig einbezogen worden zu sein. Entsprechend werden jetzt Nachbesserungen gefordert. Gemeinsam mit der CDU-Fraktion soll im Juni ein Antrag im Landtag eingereicht werden, der letztlich zu einem Landesgesetz für Spielhallen und einer Begrenzung der Daddelhallen führt. Gegenüber der MZ sagte der SPD-Fraktionsvize Rüdiger Erben: „“Es ist für uns nicht akzeptabel, wenn man diesen suchtgefährdeten Bereich außen vor lässt.“
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