Einmal mehr wurde es ein langer Tag in Las Vegas. Insgesamt fünf Turniere fanden statt, wobei eines davon beendet wurde und zwei in den ersten Tag gingen. Damit haben wir auch den ersten WSOP Sieger des Jahres und das erste goldene Armband ging an Sean Drake (Foto). Der US-Amerikaner holte sich den Sieg beim $500 Casinos Employees No-Limit Hold’em (Event #01) und durfte sich neben dem schmucken Goldarmband auch über mehr als $82.000 Preisgeld freuen.
Tag 3 dieses Events startete mit vier verbliebenen Spielern, sodass es insgesamt nur dreieinhalb Stunden dauerte, bis die Entscheidung fiel. In der letzten Hand konnte Drake sich im Preflop Race mit gegen Jason Baker durchsetzen und das Turnier beenden.
Hier noch das Ergebnis:
1 Sean Drake $82.292
2 Jason Baker $50.807
3 Claudio Falcaro $32.753
4 Christopher Perez $23.994
5 Daniel Quach $17.835
6 Richard Kozlowski $13.437
7 Adam Falk $10.247
8 Joseph Zeman $7.906
9 Edward Marcus $6.165
Buy-in: $500
Entries: 850
Prizepool: $382.500
Event #02 – Tag 3: $25.000 Heads-Up No-Limit Hold’em Championship
Wesentlich mehr Railbirds quetschten sich an die Tische der $25.000 teuren Heads-up Championship. Der dritte Tag sah die Elite Eight Begegnungen und jedes der vier Match-ups konnte sich sehen lassen.
Match 1: Matt Marafioti gg. Gus Hansen
Match 2: Jake Cody gg. Anthony Guetti
Match 3: David Paredes gg. Yevgeniy Timoshenko
Match 4: Nikolay Evdakov gg. Eric Froehlich
Nach nicht einmal zwei Stunden war die erste Begegnung entschieden. Yevgeniy Timoshenko wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen David Paredes durch. In der letzten Hand callte der gebürtige Ukrainer den Push seines Gegner und hatte mit gegen auch den optimalen Spot gefunden. Das Board brachte keine Hilfe für Paredes und Timoshenko stand im Halbfinale.
Rund 20 Minuten drauf folgt ihm Eric Froehlich. Der korpulente Amerikaner bezwang Nikolay Evdakov, als er mit einem gefloppten Two Pair ( auf Board) ein All-in vom Russen zu sehen bekam. Evdakov zeigte und der River war eine zum Boat für Froehlich, sodass dieses Match auch beendet war.
Die letzten beiden Partien waren dann fast zeitgleich beendet. Jake Cody setzte sich gegen Anthony Guetti ( > ) durch und Gus Hansen bezwang High Stakes Kollegen Matt Marafioti. Der Kanadier pushte den Turn mit einem Kombi Draw , Hansen callte mit Two Pair und der River war die .
Hier noch Partien für die Final Four:
Match 1: Gus Hansen gg. Jake Cody
Match 2: Yevgeniy Timoshenko gg. Eric Froehlich
—> Payouts
Event #03 – Tag 2: $1.500 Omaha Hi-Low Split 8 or Better
Mit knapp über 200 Spielern ging es in den zweiten Tag des Omaha High-Low Events. Limit Splitpot Turniere haben eine geringe Verlustrate und so ist es auch nicht ganz überraschend, dass nach mehr als zwölf Stunden im Turnier noch 25 Spieler eintüten durften.
Mit dabei auch Andreas Krause, der mit 155.000 in Chips Rang 13 belegt. Die Führung hält Francesco Barbaro aus den USA.
1 Francesco Barbaro 459.000
2 Matthew Waxman 458.000
3 Vladimir Shchemelev 335.000
4 Bradley Helm 308.000
5 Jimmy Fricke 278.000
6 Daniel Smith 235.000
7 Kostas Kalathakis 209.000
8 Michael Deveronica 200.000
…
13 Andreas Krause 155.000
—> komplette Chipcounts
—> Payouts
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Event #04 – Tag 1a: $5.000 No-Limit Hold’em
Das $5.000 No-Limit Hold’em brachte am ersten Starttage 865 Spieler an die Tische und nach zehn gespielten Blindlevels tüteten rund 243 davon ein. Wie üblich bei Day 1 Events mit einer so großen Teilnehmerzahl, dauert es ein wenig, bis die offiziellen Zahlen draußen sind. Am späten Nachmittag wird es eine News hierzu geben.
Hier die vorläufige Top Ten:
1 Gavin Cochrane 175.500
2 Victor Ramdin 174.700
3 Brian Lemke 171.900
4 Steven Merrifield 155.000
5 Jordan Morgan 136.400
6 Greg Dyer 130.000
7 Brandon Cantu 129.500
8 Marc Delimal 120.000
9 Kevin Saul 115.000
10 David Sands 110.000
Event #05 – Tag 1: $1.500 Seven Card Stud
Der Stud Event ging ebenfalls in den ersten Tag, doch natürlich war der Andrang bei weitem nicht so hoch. 357 Spieler legten die $1.500 auf die Tresen und somit geht es um $481.950 an Preisgeldern. In der Top Ten sind derzeit einige ganz bekannte Spieler gelistet, allerdings wird erst die offizielle Chipcountliste dies bestätigen können.
Hier die vorläufige Top Ten:
1 Ylon Schwartz 46.000
2 Shaun Deeb 36.000
3 Andy Bloch 31.500
4 John D’agostino 28.200
5 Chad Brown 24.700
6 Bryan Devonshire 24.000
7 Tom Dwan 23.000
8 Eli Elezra 21.000
9 Ali Eslami 20.000
10 Josh Arieh 20.000