WSOP Event #31 – Das Bracelet bleibt in Vegas!

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Noch vor kurzem schien es so, als ob bei Event #31, dem $3.000 Pot-Limit Omaha, noch ein vierter Tag angehängt werden würde. Eine Reihe von Eliminierungen führte jedoch dazu, dass um 5 Uhr Ortszeit der Gewinner des Bracelet gefunden wurde: Sam Stein geht als Sieger hervor und erhält dafür die Prämie von $420.802.

In dem ehemaligen Starterfeld von 685 Spielern fanden sich die wohl talentiertesten Omaha-Spieler der Welt wieder. Braceletgewinner, Pokerveteranen und Weltmeister nahmen am Turnier teil, wobei nach Tag 1 nur noch 138 Spieler übrig waren, die alle von Ben Lamb als Chipleader angeführt wurden.

Am gestrigen Tag 2 hätte man eigentlich schon den Finaltisch erreichen können, jedoch wurde der Tag mit 25 übriggebliebenen Kontrahenten beendet. Ihren Tribut mussten u. a. Dan Heimiller (63.), Bryn Kenney (59.), Joe Hachem (50.), Eli Elezra (41.) und Jeffrey Lissandro (35.) zollen.

Als Tag 3 startete, dauerte es zunächst auch nicht lange, bis der Final Table erreicht wurde. Wie die Fliegen schieden nacheinander Tommy Le (Platz 20), Andrew Chen (Platz 13) und Tex Barch (Platz 10) aus. Als Chipleader des Finaltisches startete abermals der Anführer von Tag 1 Ben Lamb, der ca. ein Drittel der gesamten Chips vor sich stapeln konnte. Es dauerte dann 90 lange Minuten, bevor der erste Spieler, Dilyan Kovachev, an die Rails geschickt wurde. Ihm folgten dann bald Austin Scott auf Platz 8 sowie der spielstarke Brock Parker auf Platz 7, welcher damit seine Chance auf sein drittes Bracelet verpasste.

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Bevor die Chips einige Stunden im Kreis herum wanderten, erwischte es noch den Shortstack Zimnan Ziyard. Seinen zweiten Final Table ohne richtigen Erfolg erlebte Adam Junglen, der als Fünfter seinen Platz räumen musste. Christian Harder hatte zwar die lautesten Railbirds, jedoch konnten sie ihn nicht davor bewahren, den undankbaren 4. Platz dieses prestigeträchtigen Events einzunehmen. Die Uhr zeigte offiziell noch eine halbe Stunde für den dritten Spieltag an, als das Heads-Up zwischen Ben Lamb und Sam Stein, der einen 2 zu 1 Chiplead inne hatte, startete. Es dauerte dann ein paar Dutzend Hände, bis die Entscheidung fest stand: Stein traf seine Broadway Straße, während Lamb nur die Second-Nut-Straight plus Redraw für einen Split Pot hatte. Eine Blank auf dem River und Sam Stein wurde als Gewinner von $420.802 sowie eines goldenen Armbandes gekürt.

Aus deutschsprachiger Sicht setzte man große Hoffnungen auf den Karlsruher Pokerstrategen Tsubasa Manabe, für den es jedoch letzten Endes nur für Platz 25 und $12.510 reichte. Der deutsche Braceletgewinner von 2009 Carsten Joh landete knapp dahinter auf Platz 32 für $10.247.

Die Payouts des Finaltisches:

1st

Sam Stein

$420,802

2nd

Ben Lamb

$259,918

3rd

Warren Fund

$184,368

4th

Christian Harder

$132,623

5th

Adam Junglen

$96,737

6th

Zimnan Ziyard

$71,548

7th

Brock Parker

$53,633

8th

Austin Scott

$40,748

9th

Dilyan Kovachev

$31,360

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