WSOP Event #52: Matt Matros legt nach

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Das $2.500 Mixed Limit Hold’em der World Series of Poker startete an Tag 3 direkt am offiziellen Final Table. Unter den letzten neun Spielern saßen bekannte Pros wie etwa Noah Boeken, Matt Hawrilenko oder Matt Matros. Matros war es dann auch, der am Ende das Bracelet in die Kamera halten durfte und mehr als $300.000 Siegprämie abräumte.

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Im ersten Blindlevel des Tages erwischte es direkt zwei Spieler. Adam Sanders rannte preflop mit AsQc in Hawrilenkos Big Slick AcKc und Brian Smith schickte Aalok Arora (8s8c < AhQd) an die Rails.

Als die Blinds zum ersten Mal angehoben wurde, musste auch Noah Boeken die Segel streichen. Der Niederländer pushte preflop mit KdQh, Hawrilenko bekam AdQs gedealt und schnappte sich den Chiplead, als das Board mit KsTd5h3cJc zur Straight auslief.

In einer Limit-Runde erwischte es Nikolay Losev. Der Russe callte am Flop Ah9h4s mit seinen letzten Chips und einem Flush Draw KhJh, traf jedoch nicht und Brian Smiths Two Pair Ac9d war gut genug.

Das Spiel zog sich danach wie Kaugummi und die Railbirds mussten lange auf den nächsten Bustout warten. Einmal mehr fiel die Entscheidung im No-Limit Hold’em als Brian Smith preflop mit 6h6s in die Siebener von Jonathan Lane rannte.

Brandon Meyers hielt zu diesem Zeitpunkt fast 50% aller Chips erwischte jedoch eine extrem schlechte Limit Runde, die ihn ans Ende der Chipcounts beförderte. Im neuen Blindlevel gab es dann auch noch einen Cooler obendrauf. Mit Damen callte Meyers einen Preflop Shove und bekam die Kings von Mike Matros zu sehen. Keine Hilfe vom Board und es ging zu dritt weiter.

Allerdings auch nicht zu lange, denn kurz nach dem Wechsel zu Limit Hold’em musste auch Matt  Hawrilenko seinen Stuhl räumen. Am Flop QhJd6d investierte der US-Amerikaner seine letzten Bets mit einem Two Pair QdJc, Matros zeigte den Flushdraw Kd2d, der am Turn 5d komplettiert wurde. Hawrilenko hatte noch Outs, doch die 3h am River gehörte nicht dazu.

Zu Beginn des Heads-up führte Matt Matros mit 3,25 zu 1,1 Millionen, doch Jonathan Lane konnte den Spieß umdrehen. Zumindest kurzzeitig. In einer Hand versuchte Lane am River 3sKh4h3d2h dann einen unglücklichen Bluff mit 9s8h, Matros callte mit Ks5s und zog wieder davon.

Kurz darauf war das Turnier beendet. Preflop gingen die Stacks rein. Lane pushte JdTh, Matros callte mit der dominierenden Hand AsTc und schnappte sich das Bracelet. Für Matt Matros ist dies im Übrigen das zweite goldene Armband, denn bereits im letzten Jahr ($1.500 Limit Hold’em) war der US-Amerikaner erfolgreich.

1 Matt Matros $303.501
2 Jonathan Lane $187.844
3 Matt Hawrilenko $124.837
4 Brandon Meyers $92.642
5 Brian Smith $69.524
6 Nikolay Losev $52.687
7 Noah Boeken $40.284
8 Aalok Arora $31.047
9 Adam Sanders $24.107

Buy-in: $2.500
Teilnehmer: 580
Preisgeld: $1.319.500

—> komplette Payouts

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