Wie wir bereits berichteten, wurden Teilnehmer einer „illegalen Promi-Pokerrunde“ verklagt. Darunter auch Personen wie Tobey Maguire, Ben Affleck, Matt Damon oder Leonardo DiCaprio. Jetzt bestreiten Maguire und Affleck jegliches Fehlverhalten und beteuern die Legalität der Poker-Runde.
Was war passiert? Seit Jahren bestand in Beverly Hills eine High-Society Pokerrunde, an der rund 21 A-Promis teilgenommen haben sollen. Bradley Ruderman, unglücklicher Banker, soll in der Runde 25 Millionen Dollar verzockt haben. Das Problem: Als Bankroll benutzte er dazu einfach das Kapital seiner Kunden. Mittlerweile sitzt Rudermann wegen Computer- und Kapitalanlagebetrugs hinter Gittern. Aufgrund dessen verklagte Ruderman jetzt einige Promis dieser Spielrunde mit der Begründung: „Die Spieler hatten kein rechtlich durchsetzbares, vertragliches Recht und waren nicht dazu berechtigt, Zahlungen des Schuldners aus unrechtmäßig zweckentfremdeten Geldmitteln zu erhalten.“
Das FBI sprang sofort auf den Fall an, die Presse stürzte sich auf das Geschehen und insgesamt soll die Poker-Runde 4 Millionen an Ruderman zahlen. Jetzt melden sich Ben Affleck und Tobey Maguire zu Wort. „Spiderman’s“ Anwalt bestreitet ein Fehlverhalten seines Mandanten. Natürlich habe Maguire in den Poker-Runden Geld von Ruderman gewonnen, jedoch sei es im Staate Kalifornien erlaubt private Sessions zu veranstalten. Ebenso bestreiten dies Nick Cassavetes und Ben Affleck. Letzterer soll angeblich in den Runden über $400.000 an Ron Meyer, Präsident der Universal Pictures, verloren haben. Afflecks Vertreter wies diese Berichte zurück. „Diese Geschichten sind komplett mit Müll geschminkt und ohne reale Quellen“.
Sollten die Stars für schuldig befunden werden könnte es durchaus passieren, das sie die Gewinne an Ruderman zurückzahlen müssen. Jedoch wurde bisher kein Strafverfahren gegen die Beteiligten ins Leben gerufen.
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