Großbritannien will die Glücksspielgesetze reformieren

0

Aufgrund der massiven Probleme bei Full Tilt Poker will nun der britische Kulturminister Jeremy Hunt (Foto) die Glücksspielgesetze verschärfen und die Lizenzierungsverfahren gegebenenfalls überarbeiten. Ziel ist es hierbei zukünftig die Spieler besser zu schützen, die wie im Fall von Full Tilt, nun schon seit Monaten auf ihr Geld warten.

Wie der Guardian berichtet, will das Ministerium für Kultur, Medien und Sport schon in den nächsten Wochen konkrete Pläne vorlegen: „Das [Problem] zeigt, warum die Regierung nach Reformen strebt, wie man ausländische Betreiber reguliert […]“ so ein Sprecher des Ministeriums.

Full Tilt Poker beschäftigt rund 600 Leute in Dublin wurde jedoch durch die Alderney Gambling Control Commission, welche auf der gleichnamigen Kanalinsel sitzt, lizenziert und reguliert. Die Lizenz ist zwar nun vorläufig weg, doch die Kunden haben immer noch kein Geld gesehen. Solche Vorfälle will die Regierung zukünftig verhindern.

[cbanner#2]

Bisher war Großbritannien das Spielerparadies und nicht ohne Grund leben dort viele Poker-Pros. Derzeit dürfen Firmen mit einer Lizenz ‚von außerhalb‘ ihren Spielbetrieb leiten und sogar Werbung schalten. Wie die Pläne der Regierung aussehen ist nicht klar. Es könnte sein, dass sich zukünftig die Anbieter zusätzlich bei der UK Gambling Commission lizenzieren müssen. Denkbar wäre aber auch, die bestehende White List zu überarbeiten und Regulierungsbehörden striktere Auflagen vorzugeben.


Quelle: Guardian.co.uk

Hinterlasse eine Antwort

Please enter your comment!
Please enter your name here