Die oberste Glücksspielregulierungsbehörde auf der Isle of Man hat eine neue Lizenzklasse ins Leben gerufen. Die Network Services License ist eine sogenannte ‚Business to Business Lizenz‘ und soll Anbietern eine bessere Zusammenarbeit untereinander gewährleisten.
Gleichzeitig soll das Lizenzierungssystem damit auch vereinfacht werden. So kann beispielsweise ein Online Casino, welches mit einem Sportwettenanbieter zusammenarbeiten möchte, diesen mit dieser Lizenz auf den Markt bringen, ohne dass dieser eine eigene Lizenz benötigt.
Natürlich lässt sich die Gambling Supervision Commission of Isle of Man den Service gut bezahlen und mit £50.000 pro Jahr ist dieser auch nicht gerade billig. Hinzu kommen £5.000 zusätzlich für Anbieter außerhalb der Isle of Man. Die gewinngebundenen Abgaben liegen bei maximal 1,5%.
Auf der Isle of Man gibt es damit nun insgesamt drei Lizenzmodelle und mit der Neusten werden alle Geschäftszweige abgedeckt. Neben der B2B-Lizenz gibt es zwei unterschiedliche B2C-Versionen, also Lizenzen, die Unternehmen benötigen, die direkt mit Kunden arbeiten. Auf der Isle of Man sind einige der größten Anbieter lizenziert. Darunter PokerStars, Ladbrokes oder Paddy Poker.
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