Wie punkto.ro berichtet, ist der Casinomarkt in Rumänien schwer beschädigt. Die Zahl der Spielbanken sei um 50% zurückgegangen und die Umsätze sind von einer Milliarde Euro auf klägliche 200 Millionen eingebrochen.
Die Branche habe sowohl den Kampf gegen die Online-Konkurrenz als auch gegen die Wirtschaftskrise verloren. 26 Spielbanken gab es vor der Krise, jetzt sind gerade einmal noch 11 vorhanden und 5 davon stehen allein in Bukarest. 2 weitere Casinos stehen kurz vor der Schließung.
Die Kunden riskieren wohl nicht mehr soviel. Während 2008 durchschnittlich noch Einsätze in Höhe von 2.000 – 3.000 Euro betätigt wurden, setzt heute kaum noch jemand mehr als €100. Eine Erholung des Markts sieht der ehemalige Manager einer inzwischen geschlossenen Bukarester Spielbank lediglich im Bereich der Online-Casinos. Den Statistiken zufolge haben 2010 rund 430.000 Kunden mit rumänischen Kreditkarten online gespielt − das seien immerhin fast 2% der heimischen Bevölkerung.
quelle: punkto.ro
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