Phil „MrSweets28“ Galfond ist einer der größten Onlinepoker-Persönlichkeiten, die nach dem Black Friday das amerikanische Heimatland hinter sich gelassen haben. Seitdem er Kanada zu seinem neuen Zuhause erklärt hat, um weiterhin seinem „Job“ nachgehen zu können, läuft es für den Highstakes Pro mehr recht als schlecht.
In seinem neuesten Blogeintrag auf seiner Bluefire Poker Seite äußert sich Phil zum ersten Mal ausführlicher über seinen Move ins benachbarte Ausland, der ihn stärker an die virtuellen Tische bindet als je zuvor: „I’ve been in full grind mode since I’ve gotten set up in Vancouver. Some might say I should go out and experience the city, but those people don’t understand how much I enjoy being inside and playing poker.“
Obwohl Phil bereits vor dem Black Friday einen guten Run hatte, scheint es so, als ob ihm der Umzug nach Kanada besonders gut tun würde: „I’ve been running pretty hot, which has been a nice comeback to online poker. I actually think this is the first period of time I’ve run well above EV since at least a couple of years ago.“
Bei den Nosebleed Games auf PokerStars ist Phil dieses Jahr einer der aktivsten Spieler. Er gibt zu, dass er momentan sehr viele Hände spielt und sich voll und ganz dem Pokerspiel widmet: „I’ve put in a pretty good amount of hands. I wouldn’t say games have been great (and definitely not often very big), but there’s at least been something to play most days since I’ve been here.“
Phil wird sogar einige Anpassungen bezüglich seiner Schlafgewohnheiten vornehmen, um noch mehr Action zu bekommen: „I think I’m on the wrong sleep schedule to get a lot of action. People seem to be playing from 3am to noon my time, and that’s mostly when I’ve been sleeping. I’ve considered trying to adjust my schedule, but so far, I haven’t pulled the trigger.“
Die Monatsbilanz von Phil Galfond kann sich sehen lassen: Bis dato kann er ein Plus von über $ 328.729 aufweisen. Dass er bei so einem „Hot Run“ nicht auf seine Freunde hört und lieber zuhause Onlinepoker spielt, ist mehr als verständlich. Ebenfalls sehr beeindruckend sind seine Statistiken, die er in einer Tabelle (siehe Grafik) veröffentlicht hat.
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