Es war erst das dritte Mal in der Geschichte von Atlantic City, dass alle elf Casinos ihre Pforten geschlossen haben. Doch Hurrikan Irene zwang die Betreiber zu diesem drastischen Schritt, denn der tropische Wirbelsturm bedrohte die Ostküste.
Gouverneur Chris Chrstie ließ aus diesem Grund am 25. August den Notstand im Bundesstaat ausrufen und die Casinobetreiber willigten daraufhin ein, ihre Spielstätten am vergangenen Freitag zu schließen. Ohnehin wären wohl keine Besucher gekommen, denn auch wenn der Hurrikan deutlich abgeschwächt New Jersey erreichte, richtete er mit immer noch bis zu 150 km/h erhebliche Schäden an. Zwischenzeitlich waren große Teile der Ostküste ohne Strom.
Danach zog Irene in die Karibik weiter und in den USA werden mittlerweile die Schäden behoben. Erste Schätzungen der Schäden ergaben rund sieben Milliarden Dollar. Trotz allem sind die Amerikaner recht froh, dass sie mit einem blauen Auge davongekommen sind, da die Zerstörung nicht ganz so drastisch war, als von vielen Experten im Vorfeld prognostiziert wurde.
Die oben erwähnten elf Casinos in Atlantic City hat es kaum erwischt. Wenn die zuständige Behörde ihr Okay gibt, dürfen die Casinos heute wieder öffnen und die Automaten werden mit ihrem Blicken wieder die Zocker anziehen.
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