Die Alderney Gambling Control Commission lässt immer noch mit einem Statement über den Verbleib der Lizenz auf sich warten. Auch von Full Tilt Poker oder deren Rechtsvertreter gibt es derzeit keine neuen Informationen zu den Verkaufsgesprächen. Kein Wunder also, dass es in der Gerüchteküche so richtig brodelt und es jede menge Spekulationen gibt.
Die französische Website Mediapart nannte in diesem Zusammenhang gestern den Namen Laurent Tapie. Der Franzose soll zur Investorengruppe gehören, deren Identität derzeit nicht geklärt ist. Allerdings soll der Sohn des berühmten Geschäftsmannes und Politikers Bernard Tapie wohl nicht mit dem eigenen Geld einsteigen, sondern von seinem Vater finanziell unterstützt werden.
Die spannende Frage, wer nun Full Tilt Poker kaufen möchte, beschäftigt auch unsere Leser. User ‚max‘ spekuliert, Partouche könnte dahinter stecken, was sicherlich auch eine Option wäre. Das Familienunternehmen hat Erfahrung mit (Online) Glücksspiel und will derzeit ohnehin investieren. User ‚chris‘ vermutet hingegen, dass Mangas Gaming – die gerade ganz groß bei bet-at-home eingestiegen sind – sich zusätzlich bei FTP einkaufen möchten.
Hoffentlich spannen uns die Verantwortlichen ich nicht viel länger auf die Folter und es gibt endlich eine klare Ankündigung. Für eine Übernahme muss das US-Justizministerium seine Okay geben und die AGCC die Lizenz wieder freigeben. Sollten diese Hürden genommen werde, besteht tatsächlich noch Hoffnung, dass die Spieler ihr Geld wieder sehen.