Schade, am Ende hat es für den sympathischen Österreicher nicht gereicht. Club7 Pro Erich Kollmann hatte die Chance ein World Series of Poker Europe Bracelet zu gewinnen, scheiterte schlussendlich auf Rang 7.
9 Spieler fanden am Final Table Platz. Mit 31 Big Blinds startete Erich Kollmann auf Rang Sechs und viel Spielraum hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Im Gegensatz zum Chipleader Sam Trickett. Der Team Kollege von Marvin Rettenmaier begann das Finale mit 142 Blinds.
Eoghan O’Dea war der erste Spieler der den Tisch verlassen musste. Im Showdown hielt der Ire gegen von Sam Tricket. Am Flop wanderten alle Chips in die Mitte und Turn und River brachten Tricket den Flush und das Aus für Eoghan O’Dea.
Kurz darauf folgte ihm Sam Chartier an die Rails, der mit einem Set Tens am Flush von Konstantin Uspenskiy scheiterte. Dann dauerte es seine Zeit bis eben Erich Kollmann gehen musste. Und wie es sich für einen Gentleman gehört, verlor er seine zwei wichtigen Hände mit der jeweils besseren Starthand. Zunächst erwischte es ihn mit gegen von Konstantin Uspenskiy. Der Russe machte am River den Flush perfekt und Erich war dadurch ultrashort. Eine Hand später kam es zum Showdown mit gegen von Ramzi Jelassi und dieser floppte mit direkt die Straße. €33.992 Trostgeld gab es für ‚Mr. Coolman‘: „WSOP CANNES PLO FINAL, 7. place, overplayed Aces , I ♥ poker COOLMAN 😉„, so sein Statement auf facebook.
Ein Bracelet reicher ist nun Steve Billirakis, der sich am Ende gegen Michele Di Lauro durchsetzen konnte. Neben €238.140 Siegprämie staubte er sein bereits zweites WSOP-Bracelet ab. Bereits im Jahr 2007 konnte er ein $5.000 Mixed Holdem Turnier für sich entscheiden.
Foto: pokernews.com
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Place | Winner | Prize (EUR) |
1 | Steve Billirakis | 238,140 |
2 | Michele Di Lauro | 147,171 |
3 | Ramzi Jelassi | 105,937 |
4 | Sam Trickett | 77,642 |
5 | Jerome Bradpiece | 57,912 |
6 | Konstantin Uspenskiy | 43,950 |
7 | Erich Kollmann | 33,922 |
8 | Sam Chartier | 26,610 |
9 | Eoghan O’Dea | 21,221 |