Wie vor 2 Wochen auf Hochgepokert.com berichtet, wurde im Rahmen der PokerEM in Baden bei Wien ein unerhört dreister Poker Betrug zur Anzeige gebracht.
Der Hauptverdächtige Maximilian A., der laut Oberst Walter Santin von der Badner Stadtpolizei, mittels USB Stick einen Trojaner auf die Computer diverser Poker Profis installiert haben soll, befindet sich derzeit auf der Flucht. Wie der Kurier in seiner heutigen Ausgabe berichtet, soll sich der Sohn eines Münchner Gebrauchtwarenhändlers nach Katar abgesetzt haben. Zudem soll Maximilian A. auch auf seiner Facebook Seite folgendes gepostet haben „Ich habe große Probleme“ und auf diverse Berichte zu diesem Fall verlinkt haben.
Nun soll die Schadenssumme bereits einen knappen zweistelligen Millionenbereich ausmachen, und es sind angeblich neben bekannten Pros aus Österreich auch Spieler aus Deutschland, England, Schweiz und den Niederlanden betroffen.
Ein Betrugsopfer, das anonym bleiben wollte, hat dem Kurier folgendes bestätigt: „Wir sammeln gerade Beweise und versuchen, die Geschichte bestmöglich zu strukturieren, weil uns bewusst ist, dass es für einen nicht fachkenntlichen Polizisten sehr schwer sein wird, die Geschichte nachzuvollziehen“. Sobald die Untersuchungen auf eigene Faust abgeschlossen wurden, wird in London Anzeige erstattet, und die Informationen werden an die österreichischen Behörden weitergeleitet.
Wir von Hochgepokert.com werden auch versuchen mit diversen Poker Profis zu sprechen, ob sie ebenfalls Opfer von Maximilian A. wurden, und wie sie sich vor solchen Trojanern am besten schützen.
Sobald wir weitere Informationen in Erfahrung bringen, werden wir diese natürlich sofort bei Hochgepokert.com veröffentlichen.
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