Gute Neuigkeiten für Onlinespieler aus Las Vegas! Der Staat Nevada erlaubt ab Februar Online-Poker, allerdings nur für Spieler im eigenen Bundesstaat. Auch in Kalifornien gibt es Fortschritte.
Das Nevada Gaming Control Board sieht vor, dass ab Februar lizenzierte Onlinepoker-Anbieter ihren Spielbetrieb ausweiten dürfen. Denn Bewohner im Bundesstaat Nevada dürfen dann ebenfalls online Pokern. Dies wurde letzte Woche während der U.S. Online Gaming Law Conference im Aria in Las Vegas festgelegt.
Der Vorsitzende des Gaming Control Board, Mark Lipparilli, sagte: „Wir haben nun unsere Standards auf ein höheres Niveau gebracht. Wir werden weiterhin versuchen, flexibel zu sein, aber wir denken, wir haben nun die Messlatte für die Lizenzierung und die Durchführbarkeit sehr hoch gelegt.“ Freude gab es auch bei der Poker Players Alliance. Jon Porter, Berater der PPA verkündete: „Wir sind der Legalisierung näher als zuvor.“ Für ihn gibt es nur eine Richtung, denn laut eigenen Angaben, sei der Bedarf der Steuereinnahmen sehr groß und die Bundesregierung sei sehr stark auf der Suche nach neuen Einnahmequellen.
Aber auch in anderen Bundesstaaten geht es voran. In Kalifornien steht der Legalisierung von Online Poker fast nichts mehr im Wege. Laut einem Bericht von gambling991.com wurden zwei Gesetzesentwürfe kreiert, die Online-Poker im Bundesstaat einführen sollen. Pierre Wuu, Direktor der California Online Poker Association sagte, das dies ein Segen für den Staat sei, weil schätzungsweise 2 Millionen Menschen in Kalifornien Online-Poker spielen.
Erst vor kurzem fand eine erste große Anhörung zur Regulation des Glücksspielmarktes im Rahmen des Online Poker Acts 2011 statt. Dort sprachen sich fast alle für eine Legalisierung aus. Es scheint, als ob man in den USA damit einen weiteren Schritt in Richtung eines offenen Marktes genommen hat.
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