Zugegeben, der Kurz-Film „Shark out of Water“ ist aus dem Jahre 2008. Damals sorgte er bei namhaften Filmfestivals Nordamerikas, wie dem Leo Award oder dem Miami Shortfilm Festival für Furore. Trotzdem ist der Film recht unbekannt und wir möchten ihn gerne zum vierten Advent-Wochenende zeigen.
Der Kurz-Film ist ein 18-minütiger Trip in die Welt zweier semi-professionelle Pokerspieler. Sie können die Grenze zwischen Leidenschaft und Sucht nicht mehr auseinanderhalten und jeder hat auf seine eigene Weise Probleme mit der Realität.
Der Regisseur, Juan Reidinger, ist selbst ein Fan des Spiels. Was ihn aber bisher bei Pokerfilmen störte, war die unrealistische Darstellung. Zu oft treffen Royal Flush und Quads aufeinander oder es wird in dubiosen Hinterzimmern gespielt, beziehungsweise die ganz große Million gemacht. Reidinger allerdings wollte mit dem Kurzfilm die Realität zeigen, die bei vielen Semi-Professionellen Spielern eintrifft. Wichtig war ihm, den schmalen Grat zwischen Erfolg und Niederlage heraus zu arbeiten.
Aber entscheidet einfach selbst. Viel Freude:
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