Der Software-Gigant Zynga ging am Freitag an die New Yorker Börse. Doch trotz großem Hype um die Firma aus Kalifornien, verlief der erste Tag an der Börse eher ernüchternd. Nichtsdestotrotz spülte der Börsengang ordentlich Geld in die Kassen von Zynga und eine Milliarde an liquiden Mitteln steht dem Unternehmen jetzt zusätzlich zur Verfügung.
Die Aktie startete bei $11, was 10% über dem Ausgabepreis liegt, rutschte dann jedoch auf $9,50 ab, bevor sie auf $10 stieg. Das große ‚Feuerwerk‘ blieb damit aus, doch Experten sehen darin kein wirkliches Problem. Die Aktie soll sich langfristig behaupten und mit dem Potential von Zynga gibt es hier jede Menge Spielraum nach oben.
Bisher ist Zynga eng mit Facebook verbunden, hat jedoch mit seinem Angebot auf Google+ sowie der geplanten eigenen Plattform gezeigt, dass man sich ein wenig emanzipieren möchte. Die Firma ist unter anderem für sein Poker-Spiel bekanntgeworden, dass täglich rund eine Million Spieler vor den Rechner holt.
Bisher wird immer wieder dementiert, dass man ein Echtgeld-Spiel anbieten möchte. Doch mit der Aussicht auf einen regulierten Markt, wird man bei Zynga bestimmt diese Option noch nicht endgültig gestrichen haben.
Quelle: Time.com