Black Friday: Brent Beckley bekennt sich schuldig

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Heute hat sich Brent Beckley vor dem Bezirksgericht in Manhattan für schuldig befunden. Der Mitgründer von Absolute Poker gehörte zu den Angeklagten, die das US-Justizministerium im Rahmen des Black Friday angezeigt hatte. Dem US-Amerikaner drohte eine Gefängnisstrafe von bis zu 30 Jahren, so lange muss er nun nicht hinter Gitter.

Brent Beckley zeigte sich geständig und gab an, wissentlich die Gesetze umgangen zu haben: „Ich wusste, es war illegal die Banken auf diese Weise zu täuschen“, so der 31-Jährige vor Richter Ronald Ellis.

Von 2006 bis 2011 hat Absolute Poker Kreditkarten von US-Spielern akzeptiert und so gegen den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA 2006) verstoßen. Brent Beckley half seinem ehemaligen Kommilitonen Scott Tom bei der Gründung des Poker Room und war maßgeblich an den Zahlungsabwicklungen der Spieler beteiligt.

Zwischen 2008 und 2011 heuerte Beckley hierfür Ira Rubin an, der als Zahlungsdienstleister ebenfalls ins Visier der Justiz gekommen war, jedoch schon Ende April gefasst wurde. Durch eine Verständigung im Strafverfahren (Deal) darf  Beckley auf eine milde Strafe hoffen und muss lediglich zwischen zwölf bis 18 Monaten ins Gefängnis. Sein Anwalt Robert Cleary will bisher kein Kommentar abgeben.

Quelle: Reuters.com

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