Gegen Ende des Vorjahres gab es beim Online-Poker Anbieter Full Tilt Poker etwas Hoffnung in der Krise. Nach all den katastrophalen News hatte man das Gefühl, als ob die Übernahme von der Groupe Bernard Tapie (GBT) perfekt sei. Im neuen Jahr allerdings sieht die News-Welt rund um Full Tilt Poker wieder ganz anders aus.
Vor wenigen Tagen sprach Benham Dayanim über die aktuelle Situation und den Verhandlungen mit dem US-Justizministerium. Seine Äußerungen ließen vermuten, dass die Übernahme noch eine Weile dauern würde, denn die Gespräche mit der GBT und dem DoJ müssten noch beendet werden. Wie lange dies dauern kann, lies er jedoch nicht vermelden.
Jetzt die nächste Schlagzeile: Die Alderney Gambling Control Commission (AGCC) rät britischen Kunden zum Gang zur Polizei, wenn sie „glauben, Opfer einer Straftat zu sein.“ Dieser Ratschlag der AGCC ist wahrscheinlich das letzte, was Full Tilt Poker Shareholders hören wollten, aber eine wirklich große Überraschung ist dies nicht.
In der Tat glaubt die AGCC „dass eine Reihe von Zivil- oder Sammelklagen von Spielern gegen Full Tilt, vertreten von britischen, amerikanischen und kanadischen Juristen eingeleitet wurde.“ Deshalb reagierte die AGCC in einem Schreiben und machte nochmals deutlich, dass sie nach dem Lizenzentzug nichts mehr mit Streitigkeiten zwischen Full Tilt Poker und deren Spieler zu tun hätten.
Hier geht’s zum offiziellen Schreiben.
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