Rechtsstreit: Anwälte von Wynn Resorts melden sich zu Wort

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Der Rechtsstreit zwischen Kazuo Okada und Wynn Resorts Ltd spitzt sich weiter zu. Nun meldeten sich die Anwälte des Casino Konzerns zu Wort und schenken den Aussagen Okadas wenig Glaubwürdigkeit. Im Schreiben ans Gericht ist von „Übertreibungen, Halbwahrheiten und pauschalen Verallgemeinerungen“ die Rede.

Kazuo Okada hatte vor Gericht um Einsicht in die Bücher von Wynn Resorts Ltd. geklagt. Der Japaner hält durch seine Firma Aruze USA die Aktienmehrheit von 19,66% und fürchtet nach eigenen Angaben, um seine Investitionen (insgesamt $300 Millionen) in die Firma.

Konkret geht es Kazuo Okada um den Verbleib von $120 Millionen. Er gibt an, dass ihm als Mitglied des Aufsichtsrates der Zugang zu den Büchern immer wieder verwehrt wurde, da er sich gegen dubiose Spenden an die Universität von Macao gestellt hatte.

Im 117-seitigen Schreiben an das Gericht fordern die Anwälte Wynns eine Ablehnung der Klage. Die Forderungen seien nichts mehr als „Anträge auf Einsicht eines Aktieninhabers“. Zudem würden „Nevadas Gesetzgebung Okada nicht das Recht geben, […] Detektiv zu spielen, indem er das Management von Wynn unnötig mit […] seinen unbegründeten und unausgesprochenen Bedenken, ablenkt und belastet.

Quelle: Las Vegas Review-Journal

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