Am Donnerstag lief die Bewerbungsfrist für den Kauf der fünf Spielbanken in Schleswig-Holstein aus. Wer geboten hat oder wie viele Interessenten es gibt, das zuständige Finanzministerium in Kiel will sich noch nicht äußern und verweist auf die bevorstehenden Gespräche mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin.
Ende November gab die Kieler Regierung bekannt, dass man die fünf Spielbanken veräußern möchte. In einem europaweiten Bietverfahren sollte die Spielbank Schleswig-Holstein GmbH an den Mann gebracht werden. Sollte sich kein Käufer für das Komplettpaket finden, wäre man auch zum Verkauf der einzelnen Casinos bereit.
Dabei geht es um die Spielbank Flensburg,die Spielbank Kielounge, die Spielbank Schenefeld, die Spielbank Sylt Lounge sowie das Casino Travemünde. Von der Privatisierung verspricht man sich eine Rettung der gefährdeten Betriebe.
Welche Gebote eingingen, soll erst nach der Auswertung bekanntgegeben werden. Gegenüber dem Schenefelder Tageblatt äußerte sich der zuständige Pressesprecher Matthias Günther mit: „Wir haben noch keinen Überblick.“
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