Churchill Downs gab am Freitag bekannt, dass sie Bluff Media gekauft haben. Grund ist die sehnlich erwartete Liberalisierung von Internet-Poker.
In einer Pressemitteilung am Freitag, kündigte Churchill Downs Incorporated an, dass sie die Vermögenswerte von Bluff Media gekauft haben. Dazu gehört unter anderem das BLUFF-Magazin, einschließlich BluffMagazine.com und verschiedene andere Domain-Namen, ThePokerDB und eine Sammlung von Blogs, Foren und Bluff Spieler-Rankings. Die Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
In der Pressemitteilung machte Churchill Downs klar, was genau ihre Absichten bei dem Kauf des Poker-Medien-Unternehmen sei. „Für den Fall, es gibt eine Liberalisierung der staatlichen oder bundesstaatlichen Gesetze in Bezug auf Internet-Poker in den Vereinigten Staaten, so wollen wir uns hier natürlich positiv positionieren“.
Der Deal beinhaltet auch der Verbleib an der Spitze von Bluff. Die Co-Präsidenten Eddy Kleid und Eric Morris sowie „vice president of online operations“ Jeff Markley bleiben in ihren Ämtern. „Churchill Downs hat eine lange Tradition und möchte sich nun weiter entwickeln. Dieser Zusammenschluss macht für uns Sinn und wir freuen uns sehr über diese Gelegenheit, die wir bekommen haben“, so das Statement von BLUFF Mitbegründer Eddy Kleid. Sein Kollege Eric Morris: „Wir sind über den Zusammenschluss mit Churchill Downs sehr erfreut. Wir freuen uns auf die Erfahrung ihres Management-Teams, das nun hinter uns steht“.
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