Eigentlich passiert so etwas nur Anfängern, nun ist auch Gus Hansen in die Falle getappt. Die Session begann schlecht und um die Verluste auszugleichen, spielte Hansen immer weiter. Nach 29 Stunden kam dann das Einsehen.
Auf seinem Blog berichtet der Däne über seine vorerst letzte Session im Glücksspielparadies Macao. Sein Rückflug nach Europa war bereits gebucht und es ging noch einmal an die Tische. Nach einem anfänglichen Downswing ging es bergauf, Hansen hatte Blut geleckt und witterte eine ertragreiche Session. The Great Dane spielte weiter und das Flugzeug verließ ohne ihn die Rollbahn.
Dann kam ein weiterer Downswing und der hatte es in sich. Hansen nennt keine Zahlen, umschreibt es mit: „Es war der absolut teuerste Flug, denn ich jemals verpasst habe. Nachträglich gesehen war es vielleicht sogar der teuerste Flug, den jemals ein Mensch verpasst hat. Aber ich sollte nicht vergessen, dass ich einen großartigen Trip bei meinem ersten Besuch in Macao hatte, es war also definitiv mal an der Zeit für eine Losing Session.“
Damit ist Hansen neben Sam Trickett der zweite Pro, der eine Abreibung erhielt und viel Geld in Macao liegenließ. Dennoch kann man sich sicher sein, dass dies nicht das Ende ist. Profis lassen Rückschläge hinter sich und denken nur an den Long Run.
[cbanner#2]