Jason Mercier weiterhin an der Spitze des Global Poker Index. Bester Deutscher ist Marvin Rettenmaier auf Platz 36. Beim GPI Player of the year bleibt alles beim Alten. Jonathan Duhamel führt dort noch mit Abstand, nach seinem triumphalen Auftritt bei dem Pokerstars Carribean Adventure im Januar.
Nach seinen vielen Erfolgen im Jahr 2011 hat Jason Mercier im Global Poker Index erstmal die Nase vorn. Seine beste Platzierung gelang ihm bei der 42nd World Series of Poker. Dort shippte er das $5.000 Pot Limit Omaha – Six Handed Event und sahnte dafür $619.575 ab.
Was gibt es nennenswertes aus deutscher Sicht? Viel verändert hat sich, im pokertechnisch ruhigen Monat Februar, nicht. Topspieler Marvin Rettenmaier, der auf Rang 36 zu finden ist, wird gefolgt von Philipp Gruissem (38th), Benny Spindler (68th), Tobias Reinkemeier (76th), unverändert einen Platz vor Daniel Negreanu, Ronny Kaiser (153th), Dominik Nitsche (178th), Guiseppe Pantaleo (195th), Thorsten Schäfer (220th), Fabian Quoss, der 24 Plätze nach unten rutschte (236th), Pokerweltmeister Pius Heinz (257th) und zu guter Letzt im Ranking of 300, Sebastian Winkler (280th).
Dann haben wir da noch den GPI Player of the Year. Dieses Jahr wurde er eingeführt. Er umfasst alle Turniere ab einem Buy-In von $1.500. Mit einberechnet werden die besten sechs Platzierungen aus dem ersten Halbjahr, sowie die besten fünf aus dem Zweiten.
Dort führt, nach wie vor, Jonathan Duhamel. Er mischte das diesjährige Pokerstars Carribean Adventure richtig auf und ist damit erstmal außerhalb der Konkurrenz. Mal sehen, wie lang er diesen Vorsprung halten kann oder ob er sich noch weiter absetzt. Bester Deutscher in dem Ranking ist Marko Neumann (21th). Er kam, unter anderem, bei der WPT in Venedig und auch bei der EPT in Deauville ins Pay-Out.
Hier findet ihr jeweils die Gesamtlisten. Einmal den Global Poker Index und den GPI Player of the Year.
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