Der Rechtsstreit zwischen Kazuo Okada und Wynn Resorts hat sich zu einem handfesten Skandal entwickelt. Dieser nimmt nun auch immer größere Formen an, denn nun ist die öffentliche Schlammschlacht auch ein Thema auf den Philippinen. Glücksspielgegner fordern nun den Präsidenten auf, den Bau eines geplanten Casino Resorts zu stoppen.
Der japanische Geschäftsmann Kazuo Okada soll Mitglieder von Philippine Gaming Corp. (Pagcor) mit Geldgeschenken und Zuwendungen bestochen haben. Dies wirft man ihm zumindest bei Wynn Resorts vor und versucht gleichzeitig, den Milliardär aus der Firma zu bekommen.
Ob an den Anschuldigungen etwas dran ist, lässt sich bisher nicht sagen, doch auf den Philippinen reagiert man darauf. Gegner diverser Casino Projekte laufen Sturm und fordern Präsident Benigno S. Aquino III auf, Okadas Firma Tiger Resorts, Leisure and Entertainment Inc vom Bau eines Resorts in Pasay City abzuziehen.
Der Präsident will jedoch nichts überstürzen und nicht aufgrund von Anschuldigungen handeln. Pagcor Vorstandsmitglied Cristino Naguiat Jr., der Geschenke entgegengenommen haben soll, wird ebenfalls nicht seines Amtes enthoben, zumindest vorerst.
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