Spielbanken in Deutschland mit weiteren Verlusten

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Deutschlands Spielbanken geht es schlecht. Seit der neuen Regelung des Glücksspiels im Jahre 2008 mussten viele kleine Casinos ihre Pforten schließen oder mussten mit ständigen rückläufigen Besucherzahlen rechnen. Zugleich bedeutet dies auch sinkende Einnahmen für die einzelnen Städte. So zum Beispiel auch in Kassel. 

Seit 2008 das Glücksspiel neu geregelt wurde, gab es stärkerer Kontrollen bei den Spielbanken. Zugleich hat die Konkurrenz der Spielhallen zugenommen. „Die derzeitigen Rahmenbedingungen stellen uns vor massive wirtschaftliche Schwierigkeiten“, so der Geschäftsführer der Spielbank Kassel, Gerhard Wilhelm.

Seit 2007 sind die Bruttospielerträge der Spielbank in der Kurfürsten-Galerie um 30 Prozent gesunken. Bundesweit ist sogar ein Rückgang von ca. 40% zu beobachten. Keine rosige Zeiten für die Spielbanken. Und auch die einzelnen Städte sind betroffen. In Kassel zum Beispiel zahlt die Spielbank insgesamt 80 Prozent der Bruttospielerträge als Abgaben und zusätzliche Leistungen an das Land Hessen, das knapp 30 Prozent der Spielbankabgabe und die Hälfte der zusätzlichen Leistungen an die Stadt überweist.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies einen Rückgang seit 2007 von insgesamt 1,5 Millionen Euro pro Jahr. „Auch wir merken, dass die Eingangskontrolle im Automatenspiel und die Ausweitung der gewerblichen Spielhallen zu einem Rückgang der Spielerträge geführt haben“, sagt der Sprecher der Stadtverwaltung, Hans-Jürgen Schweinsberg.

quelle: hna.de

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