Jenifer Tilly – über die Gründe ihres Karriere-Endes

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In einem Interview mit der New York Post hat Jenifer Tilly Einblicke in ihr einstiges Leben als Poker Pro gegeben. Dabei hat sie sich auch zu den Gründen ihres Karriere-Endes geäußert.

„Vor acht Jahren bin ich dem Poker verfallen und wollte zu einer der besten Pokerspielerinnen überhaupt werden. Ich wollte nicht dilettantisch wirken und hab deshalb viele Bücher gelesen. Irgendwann stand ich unter Volldampf.“ Mit diesen Worten hat Jenifer Tilly in einem Interview mit der New York Post die Anfänge ihrer Poker-Karriere beschrieben. Die einstige Schauspielerin, die für ihre Rolle in dem Film „Bullets over Broadway“ 1994 für den Oscar nominiert war, ist mit dem Poker Pro Phil Laak liiert und gab auch in diese Beziehung ein paar Einblicke: „Ich habe das professionelle Pokern wegen ihm aufgegeben. Er hat mir ständig versucht klar zu machen, in was für eine zwielichtige, harte Welt ich mich da begebe. Ich habe ja fast täglich bis vier Uhr morgens gespielt, mit manchmal einer halben Million Dollar an den Tischen.“

Mittlerweile spielt sie, nach eigener Aussage nur noch gelegentlich. Allerdings offenbar immer noch im High Stakes Bereich.  Kürzlich, so Tilly hätte sie $100.000 in Las Vegas gewonnen und sich davon eine neue Einrichtung für ihr Beach House gekauft. Früher hätte sie davon leicht wieder $30.000 verballert. „Das ist, wenn du professionell Poker spielst auch wichtig. Du musst das Geld als Munition betrachten und darfst es beim Spiel nicht mit materiellen Werten in Verbindung bringen.“

Das Hantieren mit großen Summen konnte sich Jenifer Tilly allerdings bereits vor ihrer Karriere leisten. Sieben Jahre war sie mit Simpsons-Miterfinder Sam Simon verheiratet. Teil der Scheidungsvereinbarung soll es gewesen sein, dass auch sie an jeder einzelnen Simpsons-Folge mitverdient.

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