Die Alderney Gaming Control Commission hat der einstigen Full Tilt-Tochterfirma Orinic bereits die Lizenz der Kategorie 1 erteilt. Nun hat Orinic auch eine Lizenz der Kategorie 2 beantragt. Und die AGCC entscheidet am 3. Mai sogar darüber, ob Full Tilt nicht seine ursprüngliche Lizenz zurückerhält.
Ob der Übernahmedeal durch die Group Bernard Tapie in zwei Wochen über die Bühne gegangen ist, ist fraglich. Doch am 3. Mai findet im Braye Beach Hotel eine öffentliche Anhörung statt, in der es um nichts anderes als die Neuerteilung der alten Full Tilt Lizenz geht.
Die Lizenz war erstmals im Juni 2011 suspendiert und nach etlichen Anhörungen im September endgültig entzogen worden. Lediglich die Lizenz der Tochterfirma Orinic Limited, die für das Geldspiel vor allem in der Schweiz installiert worden war, war nur vorübergehend entzogen und nach sechs Monaten wieder freigegeben worden.
Zu Beginn des Monats hatte sich Orinic Limited nun bei der AGCC für eine Lizenz der Kategorie 2 beworben. Damit würde es Orinic neben dem Angebot von Spielen auch erlaubt sein, Finanztransaktionen vorzunehmen.
Diese Meldung ist die letzte einer Reihe von vorhergegangenen News, die immer deutlicher darauf hinzuweisen scheinen, dass schon bald mit dem Neustart von Full Tilt gerechnet werden kann.