In seinen neuem Blog verrät uns der Highstakes Spezialist warum er lieber keine Online Seite vertreten möchte, seine Pläne für die diesjährige WSOP und nimmt sich die Zeit die Fragen seiner unzähligen Fans zu beantworten.
Der Nosebleed Regular der unter seinem Nickname „MrSweet28“ zu den größten Gewinnern dieses Jahr gehört, wurde gefragt, ob er nie die Chance erhalten habe, eine Poker Website als professioneller Spieler zu vertreten. Phil Galfond gehört zu einer der wenigen Superstars in dieser Branche, der nie mit einem online Anbieter assoziiert worden ist.
„Nachdem ich 2008 ein Bracelet gewonnen habe, habe ich ein Angebot von FTP erhalten. Es war das, was man unter einem ‚Standard-Deal‘ verstehen kann. Nicht wirklich viel wert für einen Nosebleeds Player wie mich. Also habe ich abgelehnt“ so Galfond auf seiner eigenen Homepage.
„Ich war sehr zuversichtlich in mein eigenes Spiel und meine Zukunft. Ich hatte mir den Respekt der Online-Highstakes Spieler verdient. Es fehlte lediglich die Anerkennung von außerhalb, ich fühlte das mein Status noch wachsen würden. Da dann gebunden zu sein und nicht mehr auf anderen Seiten spielen zu können wäre ein Hindernis, es wäre nicht richtig gewesen“.
Auch UB, der nächste Brachen Primus, näherte sich an Galfond und bot ihm ein Vertrag an. Auch dieses lehnte Galfond ab, da er seine Zweifel an dem Management des Unternehmens hatte.
„Kurz nachdem Superuser Skandal von UB bot man mir ein Deal an. Ich war nicht unbedingt geneigt dem zuzustimmen, wenn sie es nicht gerade schaffen auf magische Weise mich voll und ganz zu überzeugen, dass die Dinge anders wären als sie waren“.
Der in Kanada lebende Amerikaner schreibt, dass er im Allgemeinen nicht gegen die Idee der Aufnahme eines Sponsorings ist, sondern es einfach noch keine ernsthafte und aussagekräftige Angebote für ihn gab.
„Ich bin nicht dagegen, eine Poker Seite zu repräsentieren. Ich hatte bisher nur noch kein sinnvolles Angebot, wo ich daran glaubte oder der Preis stimmte“
„Heutzutage gibt es nicht viele große Deals, die angeboten werden, vor allem nicht für Amerikaner. Falls und wenn die gesetzliche Lage in den USA sich ändern sollte, hoffe ich ein paar gute Angebote zu bekommen“ so Phil Galfond weiter.
In seinen neuen Blog beantwortet Phil auch eine Reihe andere Fragen. So zum Beispiel über seinen Umzug nach Vancouver nach dem Schwarzen Freitag, seine Pläne für den Sommer bei der WSOP und den jüngsten Ereignissen auf den Nosebleed Tischen auf PokerStars.
Den kompletten Blog gibt es hier.