Keine Strafe wegen illegalem Glücksspiel! Die Tochter der im Februar verstorbenen Sängerin Whitney Houston kommt mit blauem Auge davon. Vor zwei Wochen aufgenommene Ermittlungen werden fallengelassen.
Wie Ende Mai berichtet, war Bobbi Kristina wegen gesetzwidrigem Glückspiel ins Visier der Polizei geraten. Die 19-jährige Alleinerbin eines Vermögens von rund 20 Millionen Dollar ihrer berühmten Mutter Whitney Houston, wurde im MGM-Casino in Las Vegas an einem Spielautomaten gesehen. Da man im Wüstenstaat in Nevada erst mit 21 als volljährig gilt, wurde der Fall aktenkundig. Das Hotel „MGM Grand“ wie auch die „Nevada Gaming Commission“ hatten die Ermittlungen eingeleitet. Zu befürchten hatte Bobbi eine Geldstrafe von bis zu 1.000,- Dollar, oder, was sie sicherlich viel härter getroffen hätte, eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten.
Doch nun ist sie sowohl einer Freiheits- wie auch Geldstrafe entgangen, wie das amerikanische Promi-Portal “tmz.com“ berichtet. Der stellvertretende Polizeichef David Salas ließ verlauten: „Wir haben unsere Untersuchungen abgeschlossen und es gibt nicht genügend Beweise, um Strafanzeige zu unterstützen.“ Weiter fügte er hinzu: „Wir werden den Fall abschließen.“
Bobbi Kristina wird mit der Entscheidung sicher zufrieden sein und der Abend, bei dem auch ihr 22-jähriger Freund und Adoptivbruder Nick Gordon dabei war, bald in Vergessenheit geraten. Ob sich die Justiz mit der Entscheidung einen Gefallen getan und damit ein richtiges Zeichen gesetzt hat, steht auf einem anderen Blatt.