Eine Frage von Mut? Doyle Brunson provoziert ehemaligen Full-Tilt-Pro John Juanda

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John Juanda lässt sich nicht mehr blicken. Einst war er bei allen hohen Cashgames mit von der Partie. Jetzt unterstellt ihm Doyle Brunson, dass er sich vor dem großen Geldeinsatz fürchte, gar seinen Mut fürs Pokern verloren habe. War Juanda nur ein Highroller, weil er von Full-Tilt monatlich Schecks erhielt?

Full-Tilt ging offline. Dem virtuellen Pokerroom wurde die Lizenz entzogen. Daraufhin änderte John Juanda augenscheinlich seine Spielgewohnheiten. Er wurde vorsichtiger. Laut Doyle Brunson hat Juanda sogar seinen Mut für das große Poker verloren. 

Es ist kein Geheimnis, dass Full-Tilt sein Team überaus gut bezahlte. Gerüchten zu Folge transferierte man Phil Ivey monatlich $920.000 auf seinen persönlichen Online-Account. John Juanda war neben Ivey der Einzige, der eine sechsstellige Summe Monat für Monat von Full-Tilt ausbezahlt bekam. Nach dem Skandal fehlt „JJ“ nun seine größte Einnahmequelle. Und so ändert er seine Spielweise.

Er nimmt nicht mehr Platz an den High-Roller Tischen. Verzichtet zunächst auf Cash-Game spielen.

Doyle Brunson twittert provokativ: „Vielleicht wird du irgendwann wieder genug Mut aufbringen und Cash-Game spielen. Hartnäckiger ohne einen monatlichen Scheck“.

John Juanda hat Geld. Erst vor ein paar Wochen wurde er Dritter bei dem $100K WPT Super Highroller und gewann $526.320. Doch jetzt wirtschaftet er vorsichtiger mit seinem Geld, als zu Full-Tilt-Zeiten. 

Abzuwarten, ob Juanda Stellung zu Doyles Post nimmt und wann wir ihn wieder an den exklusiven Cash-Game Tischen der Welt sehen werden. 


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