William Reynolds ist in den USA ein bekannter Turnierspieler. Er gewann 2010 das $25.000 High Roller Event der PCA und 576.240 Dollar. Nun hat er Quadjacks Radio ein kontroverses Interview gegeben, in dem er sich vor allem über Annie Duke, Phil Ivey und Jean-Robert Bellande hermachte.
Wenn Pokerspieler momentan über andere Pokerspieler reden, scheint der Black Friday und seine Folgen immer noch als dunkle Wolke über den Protagonisten zu stehen. Jüngstes Beispiel: das aktuelle Quadjacks-Interview von William Reynolds.
Und der nahm sich gleich einen der Größten, nämlich Phil Ivey vor. Der einstige Full Tilt-Miteigentümer, so William Reynolds sei zwar nach wie vor „unser aller Poker-Hero“, aber er sei eben kein Sprecher der Pokerspieler. „Er hat einfach nicht die Persönlichkeit, um sich in einer Angelegenheit, wie der FullTilt-Krise ordentlich zu positionieren.“
Ihr Fett bekam natürlich auch Annie Duke mit ab. Reynolds über die Lederer-Schwester bezüglich der Epic-Poker League Pleite: „Wo ich herkomme, gibt man nur Garantien nur wenn man Sicherheiten hat. Da wo sie herkommt, gibt man Garantien und macht sich aus dem Staub.“
Richtig redselig wurde Reynolds, als die Sprache auf Jean-Robert Bellande kam. Das einzige Talent, was Bellande habe, so William sei es immer wieder umfangreiche Staking Deals einzufädeln, um seine permanente Pleite zu kaschieren. Die Teilnahme Bellandes am BIG ONE kommentierte sein Landsmann nur mit den Worten: „Wer immer ihn da gebackt hat, hätte die Million auch gleich komplett für das One Drop-Projekt spenden können.“
Wer das komplette Interview sehen möchte, findet es hier