1.394 Spieler nahmen an den Tischen des Event #41: $3,000 No-Limit Hold’em Platz. Unter ihnen Pius Heinz. Allerdings war der Aufenthalt des Weltmeisters nur von kurzer Dauer – Tag 1 überlebte er nicht.
Nicht nur Pius, sondern auch andere Deutsche ließen sich hier blicken. Unter anderem: Adrian Apmann, Alexander Debus, Denys Drobyna und Michael Eiler. Aber auch internationale Poker-Pros ließen es sich nicht nehmen, um $3,805,620 zu spielen: John Juanda, Martin Adeniya, John Racener, Vanessa Selbst und viele mehr.
Die große Teilnehmerzahl von 1.394 geht in die Poker-Geschichte ein. Es ist selbsterklärend: Poker boomt international. Die Faszination des Spiels kennt kein Halten. Gewinnen ist berauschend, Verlieren schmerzt.
An Tag 1 wurden über 1000 Spieler eliminiert: „Aus der Traum. Tschüss ihr Lieben“. Pius Heinz erlebte eine Achterbahn der Gefühle. Erst rauf, dann runter! Zu Anfang ging es gleich bergab. Er verlor die Hälfte seines Stacks gegen den Flush des Gegners. Dann folgte das Comback:
Ein Spieler raist aus mittlerer Position. Pius Heinz stellt im Big Blind mit 3,750 Chips alles in die Mitte. Sein Gegner callt ihn mit . Pius hält . Der Flop zeigt . Heinz verdoppelt seine Chips. 7,700 Chips und ein Funken Hoffnung.
Doch kurz darauf alles aus. Pius Heinz fliegt aus dem Turnier. Aber auch andere Pokergrößen mussten sich verabschieden: Jonathan Duhamel, Jake Cody, Olivier Busquet, Jonathan Little, Melanie Weisner und Jennifer Harman.
Jarred Solomon geht als Chipleader mit 167,500 Chips in Tag 2. Dicht gefolgt von Connor Allison mit 120,400 und Kenni Nguyen mit 125,000 Chips. Der Sieger wird mit einem Preisgeld von $742,072 belohnt.
Abzuwarten, wer sich in guten und schlechten Turnierphasen durchsetzen kann. Und wessen Arm bald mit einem Bracelet bestückt ist.