Raiffeisen Schweizer Fussballsaison 2012/2013

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Die höchste Schweizer Liga ist mit 10 Clubmannschaften überschaubar und heisst dieses Jahr Raiffeisen Superleague. Vorher war dies die Axpo Superleague und ist somit mit einem neuen Sponsor unterwegs. Diese Liga ist wegen ihrer Eigenheiten eine Trouvaille für Fussballwetten und hat schon am 15. Juli 2012 begonnen. Neu gibt es nur noch einen Absteiger und keine Barragespiele mehr.

Das letzte Jahr war, wie ich vorausgesagt hatte eine Chaossaison mit einem klaren Dominator, dem FC Basel. Dieser schaffte es sogar in die Championsleague und schaltete Manchester United aus. Auch dieses Jahr wird der FC Basel wieder dominieren, jedoch hat er so seine Angstgegner welche ihm ab und zu ein Bein stellen.

Weil in der Raiffeisen Superleague der finanzielle Aspekt wichtig ist, was sich letztes Jahr mit dem Konkurs von Neuchâtel Xamax zeigte (Zwangsabstieg), ist auch dieses Jahr mit einigen Wackelkandidaten zu rechnen. Dies sind immer noch Servette Genf und neu auch die Grasshoppers Zürich. Finanziell kleine Nummern sind die Lausanne Sport und der FC Thun. Doch diese beiden Mannschaften hatten letzte Saison ihre kleinen Finanzen im Griff.

Nun sind zwei Runden gespielt und ein erster Eindruck der Formationen ist gegeben.

FC Basel (Trainer: Heiko Vogel), Homepage: fcb.ch

Basel wurde Meister 2010/2011 sowie auch 2011/2012. Die Struktur des Vereins und der Spieler ist eingespielt und alle kennen sich. Die Doppelbelastungen Meisterschaft und Championsleaguequalifikation könnten hier am Anfang der Saison wieder etwas Startschwierigkeiten bereiten. Dieser Verein hat mit der Mäzin Gigi Oeri (Hofmann Pharma) eine grosse Geldquelle und ist auch der reichste Verein in der Schweiz. Mit Alex Frei haben sie immer noch einen Torgaranten und auch das Spiel mit Marco Streller im Sturm, ist eingespielt. Mit Xherdan Shaquiri (zum FC Bayern München) und Granit Xhaka (zu Borussia Mönchengladbach), hat man gute Verkäufe gemacht, welche sich aber nicht unbedingt aufs Spiel auswirken. Vielmehr sehe ich ein Problem in den Abgängen von Benjamin Huggel (Rücktritt), Scott Chipperfield (altersbedingte Ausmusterung zum FC Aesch 3. Amateurliga) und vom Abwehrchef David Abraham (FC Getafe/Spanien). Dies waren allesamt Kämpfertypen und konnten die Mannschaft mitreissen. Auch der Trainerwechsel von Thorsten Fink, welcher zum HSV verreist ist, zum Assistenztrainer Heiko Vogel schien der Mannschaft eher gut zu tun.

Der Start verlief problematisch. Ein knapper Sieg gegen Servette auswärts und ein Unentschieden zu Hause gegen den FC Luzern offenbarten Probleme in der Abwehr und im Aufbau. Es geht noch wenig beim FC Basel. Sie schiessen wenig Tore und bekommen ab zu mal eine rein.
 
Prognose Platz 1:
Sie haben es auch letztes Jahr gezeigt, dass sie durch die Doppelbelastung  (Championsleaque und Cup) Schwierigkeiten beim Start hatten. Doch mit Heiko Vogel könnte es diese Saison besser gehen. Darum sollte einmal abgewartet werden und die ersten Spiele sind da schon einmal wegweisend. Bisher war es nichts Überragendes, doch wie es sich für eine Spitzenmannschaft gehört, hatte man während den letzten Spielen die Augenblicke und konnte ein oder zwei Tore erzielen. Die Qualität der Spieler und des Stabs sind für die Schweiz grossartig.

WETTTIPP: Der FC Basel wird von den Wettanbietern als Favorit geführt. Deshalb werden die Wettanbieter eher schlechte Quoten bereitstellen. Basel ist ein heimstarkes Team und man kann hier solide Wetten abschliessen. Unter einer Quote 1.5 würde ich nicht wetten. Überraschungen der anderen Teams gegen Basel erwarte ich in Auswärtsmatches gegen den FC Thun und den FC Sion. Ein sicherer Tipp ist jedoch jedes Spiel zu wetten welches gegen den FC Zürich stattfindet. Seit 2007 hat der FC Basel nur einmal gegen Zürich verloren.

Grasshoppersclub Zürich (Trainer Uli Forte), Homepage http://www.gcz.ch

Die Grasshoppers Zürich spielten letzte Saison eine traurige Saison und kamen wegen den Punktabzügen von Sion durch Regelverstösse und dem Konkurs von Neuchâtel Xamax nicht in das Abstiegskarussell. Dies war ihr Glück. Zulange hielt man am damaligen Trainer Ciriaco Sforza fest. Die Personalplanung war katastrophal und auch dieses Jahr scheint auf dem Papier nichts besser geworden zu sein. Doch da ist Uli Forte, welcher als Trainer mit kleinen Klubs immerhin schon ansehnliche Ergebnisse erzielte und in den ersten zwei Runden immerhin einen Auswärtssieg gegen die stärkeren Young Boys in Bern eingefahren hat. Doch ein paar Wochen wurde in den Medien die Meldung transportiert, dass es um den Grasshoppers Club finanziell schlecht bestellt ist. Traditionell ist dies nicht das erste Mal und wurde in Vergangenheit vielen Sponsorenclubs des Vereins immer wieder aufgefangen. Mit der Rückkehr von Nassim Ben Khalifa kommt ein ehemaliger Jungspieler zurück. Dieser hat es weder beim 1. FC Wolfsburg oder bei den Youngs Boys in Bern geschafft. Es kann sein das hier sein Stern aufgeht, trotz des verschossenen Elfmeters im letzten Spiel in Bern.

Prognose 8. Platz:
Die Grasshoppers Zürich sehen auf dem Papier schwach aus. Ihnen fehlt die Erfahrung und die Mannschaft ist zu jung. Doch die Moral in der Mannschaft ist deutlich besser als letzte Saison. Auch bei der Qualität sehe ich ausser in der Abwehr wenig Potential.
 
WETTTIPP: Torwetten würde ich keine eingehen. Gegen den FC Thun zu Hause, und gegen Lausanne sind sie Favorit. Spezielle Spiele sind gegen den FC Zürich (Derby). Underdogwetten auf Sieg und Unentschieden könnten vor allem gegen stärkere Teams auswärts (Young Boys, FC Sion) funktionieren.

Young Boys Bern (Trainer Martin Rueda),  Homepage: http://www.bscyb.ch

Die Young Boys waren letzte Saison eine Enttäuschung. Leider hat man keine neuen Afrikaner aus der eigenen Fussballschule an der Elfenbeinküste rekrutiert. So waren sie in der Saison 09/10 sehr erfolgreich. Es hat sich bei diesem Club sehr wenig getan. Zwar sind Spieler wie Michael Silberbauer und Alexander Farnerud gute Mittelfeldspieler und hat man mit Scott Sutter auch wieder einen Rückkehrer im Team und vorne im Sturm steht mit Raul Boadilla (ex Mönchengladbach) ein Knipser, doch dieser Spieler ist launisch und momentan verletzt. Mit Emmanuel Mayuka hat man im Sturm einen African Cup Gewinner in den eigenen Reihen, jedoch könnte dieser bis zum Transferstopp Mitte August gute Kohle bringen und verkauft werden.

Nach zwei Runden kriegte man vom Aufsteiger FC St. Gallen auswärts fast auf die Mütze und verlor gegen den Underdog Grasshoppers Zürich.

Prognose: 5. Platz:
Die Young Boys müssten sich mit dem FC Luzern messen und da etwa auf Augenhöhe um den zweiten oder dritten Platz kämpfen. Doch der Start der Meisterschaft ging nach hinten los. Defensiv stehen sie gut jedoch in der Offensive scheint es zu klemmen.

WETTTIPP: Favoritentips auf Spiele gegen den FC Zürich, FC Sion (nur zu Hause), FC St. Gallen auf Sieg. Generell weniger als 3.5 Tore (ausser gegen den FC Basel). Klarer Favorit sind sie gegen den FC Lausanne, Grasshoppers. Favoritentipps würde ich gegen den FC Thun (Berner Derby, auswärts) unterlassen.

FC Luzern (Trainer Murat Yakin), Homepage: http://www.fcluzern.ch  

Der FC Luzern hatte letzte Saison eine solide Leistung abgeliefert. Der Trainer Murat Yakin zeigt seine Stärken mit der sorgfältigen Aufstellung der Mannschaft. Auch wenn der Kader nicht der Beste ist, holt er fast bei jedem Spiel eine gute Leistung bei seinen Spielern ab. Letzte Saison waren sie im ersten Halbjahr Spitzenreiter und in der zweiten Saisonhälfte musterte er sogar seinen Bruder Hakan Yakin aus dem Team raus. Für den Erfolg steht der Verein finanziell gut da. So gehören mit dem modernen Finanzierungsmodell einige Spieler sogar den Fans. Ein Neuzuzug ist Dimitar Rangelow von Energie Cottbus. Dieser hat sich sehr gut in der Mannschaft etabliert und hatte gute Szenen gegen den FC Basel. Doch leider ist der Kader bis jetzt (inklusive dem Ersatztorhüter) gerade einmal zwanzig Spieler gross. Wenn die nicht noch einkaufen könnte dies ein Problem werden.

Prognose 3. Platz:
Der FC Luzern kann eine solide Leistung abgeben. Das Umfeld in der Innerschweiz ist intakt. Eine gute Offensive und ein geordneter Verein mit einem schlauen und feinfühligen Trainer scheinen mir ein guter Mix.

WETTTIPP: Favoritenwetten auf alle Superleague Spiele ausser gegen Sion (auswärts). Der FC Luzern ist heimstark. Gegen den FC Basel kann man zu Hause und Auswärts auf Sieg und Unentschieden wetten;  nur ab der zehnten Runde sollte man dies bei den Auswärtsspielen in Basel unterlassen, weil Basel eher ein Spätzünder ist.

FC Sion (Trainer: Sébastien Fournier),  Homepage http://www.fc-sion-live.ch

Kurioserweise ist Präsident Christian Constantin der Star der Mannschaft. Er ist Haudegen mit einem eisernen Herz und regiert fast schon wie ein Despot und macht es den Trainern überhaupt nicht leicht. Es wurde letzte Saison geschafft, mit 36 Punkteabzügen wegen Transferverstössen, durch Anweisung der Fifa, mit dem Verein nicht abzusteigen. Ohne diesen Punkteabzug wäre der FC Sion Vierter geworden. Der FC Sion ist eine Cupmannschaft. Leider hat es letztes Jahr nur in den Halbfinal gereicht, wo man zu Hause gegen Luzern knapp verlor. Auch hat man wieder einmal mit Sébastien Fournier einen neuen Trainer, welcher selbst aus dem Wallis kommt. Auch wurde schön eingekauft. Mit dem italienischen Weltmeister Gennaro Gattuso, welcher lange verletzt war und Kyle Lafferty von den Glasgow Rangers sind dies für die Schweiz sehr namhafte Zugänge. Zudem ist ein Brasilianer und drei Nordafrikaner neu im Team. Der Sturm ist stark sowie auch die Verteidigung. Mit dem Rücktritt von Goran Obradovic hat man einen Leader verloren. Diese Rolle hat aber jetzt Gennaro Gattuso im Mittelfeld übernommen und dies hat er in den ersten zwei Spielen bravourös gezeigt. Diese Mannschaft lebt.

Prognose: 2. Platz:
Die Mannschaft ist stark und ist auch für Überraschungen immer gut und momentan Spitzenreiter.

WETTTIPP: Quoten auf Sieg ab 1:2.0, und vor allem auf Heimspiele. Ausserseitenwetten ab Quoten 1:2.5 auf Spiele zu Hause gegen, Basel, Luzern und die Youngboys. Achtung Stolperstein ist zu Hause immer wieder der FC Thun. Auswärtssiege gegen den FC Zürich, Lausanne-Sport und den FC St. Gallen sind ebenfalls gut möglich. Das Team ist heimstark und auch auswärts nicht zu unterschätzen.

Servette FC (Trainer: João Alves), Homepage: http://www.servettefc.ch/

Servette Genf ist ein Traditionsverein. Letztes Jahr ging es knapp am Konkurs vorbei. Auch dieses Jahr ist noch nicht alles in Butter. So hat man vom Schweizerischen Fussballverband bisher nur eine provisorische Bewilligung bekommen. Der Verein hat trotz den finanziellen Schwierigkeiten klug einkaufen können. Doch eingespielt sind sie noch nicht.

Prognose Platz 9:
Das spielerische Potential dieser Mannschaft hängt mit der Motivation der Regelmässigkeit der Lohnzahlungen zusammen. Das Potential innerhalb der Mannschaft ist gut. Hinten steht man gut und vorne hat man mit man mit Julian Esteban und Goran Karanovic einen aufstrebenden Sturm, welcher bis jetzt noch das Tore schiessen beweisen muss.
 
WETTTIPP:  Favorit ist man gegen Lausanne-Sports, St. Gallen und den FC Thun (zu Hause). Den FC Zürich schlägt man zu Hause doch auswärts könnte es knapp werden.

FC Lausanne Sport (Trainer: Laurent Roussey) Homepage: http://www.lausannesport.ch/

Lausanne Sport war letztes Jahr eine graue negative Maus. Man konnte sich gerade noch vor dem drohenden Abstieg punktemässig retten; dies aber nur wegen dem Punkteabzug von FC Sion. Lausanne ist mit kleinem Budget eigentlich ordentlich aufgestellt. Der neue Trainer kam von Sion. Dort machte er einen hervorragenden Eindruck. Jedoch scheint die Qualität der Spieler in diesem Club beschränkt. Dafür wird aber gefightet, doch wird es nicht reichen.
 
Prognose: 10. Platz (Abstieg)
Ein Verbleib von Lausanne in der Superleague würde überraschen.

WETTTIPP: Dieses Team spielt zu Hause vermutlich am stärksten. Jedoch ist dieses Team gegen alle Mannschaften Underdog. Chancen sind gegen Servette und Thun da. Eventuell kann man gegen den FC Zürich zu Hause noch ein Unentschieden wetten. Spiele gegen Servette und Sion haben Derbycharakter. Hier könnte auswärts etwas gelingen.

FC Zürich (Trainer Rolf Fringer), Homepage: http://www.fcz.ch

Mit dem Trainer Rolf Fringer haben die Zürcher einen Trainer eingekauft, welcher keinen modernen Fussball abliefern kann. Seine Erfolge liegen schon über 15 Jahre zurück und der letzte Arbeitgeber (FC Luzern), entliess ihn trotz Spitzenplatzierung nach sechs Monaten. Er ist kein Diplomat und verkracht sich sehr wahrscheinlich auch mit dem Präsidenten Canepa und dem Manager Bickel. Alle stehen unter Druck und müssen sich beweisen. Die Einkäufe lassen zu wünschen übrig. So hat man mit Garanovic, Chiumento und Kwabana Asamoa-Fripong ehemalige müde Perlen eingekauft. Dieses Geld hätte man sich sparen können. Zudem hat der Kader in der Offensive viele Spieler welche von der Statur klein sind und den gleichen Spielstil haben. So könnte das Spiel von Zürich in dieser Saison immer gleich aussehen.
 
Vielmehr sollte man sich von Yassine Chikhaoui (Dauerverletzt) und Ludovic Magnin (Zenit überschritten) trennen. Helfen könnte das Mittelfeldtalent Oliver Buff. Er ist in den ersten Spielen nicht im Kader, weil er mit der Olympiamannschaft reist. Doch Buff ist gerade einmal 20 Jahre alt und hat sicher Defizite in punkto Erfahrung.

In den letzten zwei Spielen hat man in Luzern mit Glück einen Punkt geholt, und gegen den FC Thun zu Hause eine desolate Leistung gezeigt. Da ging lediglich während 10 Minuten in der zweiten Halbzeit etwas. Doch leider war dies nicht zwingend. Ein Zusammenspiel war nicht zu erkennen.

Prognose: Platz 6:
Das wird eine verkorkste Saison. Der Trainer wird scheitern und auch der Kader wird nicht bestehen.

WETTTIPPS: Bei den klassischen Derbies gegen den FC Basel und den Grasshoppersclub Zürich kann was gehen. Gegen Basel ist man Aussenseiter und gegen die Stadtrivalen Favorit. Quoten ab 1:1.8 gegen die Grasshoppers und gegen den FC Basel 1:5.0 würde ich eingehen. Probleme wird Lausanne und der FC Thun auswärts bereiten. Bei Auswärtsspielen gegen Servette und den FC Thun sind sogar Wetten auf ein Unentschieden ab Quote 1:3.0 auf die Gegner sehr lukrativ, weil der FC Zürich nicht gerne reist. In der jetzigen Verfassung wird der FC Zürich wenig Tore schiessen.

FC St. Gallen (Trainer Jeff Saibene), Homepage: http://www.fcsg.ch
Der FC St. Gallen ist nach einem Jahr Unterklassigkeit wieder in der höchsten Schweizer Spielliga. Das ist gut für die Ostschweiz und mit dem schmucken Stadion hat man da eine gute Infrastruktur. Der Trainer ist vernünftig und der Kader leider etwas dürftig. Vor allem der Sturm ist da ein gewaltiges Problem. Der gefährlichste Torschütze ist der Argentinier Oscar Scarione und der ist Mittelfeldspieler. Zwar hat Nico Abegglen, ein 22 jähriger Stürmer auch schon getroffen, doch war dies eine hundertprozentige Torchance. Finanziell steht der FC St. Gallen mit kleinem Budget solide da.

Prognose: Platz 7:
Der Start (Unentschieden zu Hause gegen die Young Boys) und Auswärtssieg gegen Lausanne verlief gut. Doch die Gegner waren schwach und sind nicht unbedingt ein Gradmesser.

WETTTIPPS: Auf wenige Tore tippen. Zuhause ist man gegen den FC Zürich, Lausanne, Servette und die Grasshoppers Zürich Favorit. Sonst hat man gegen alle anderen Teams Probleme.

FC Thun (Trainer Bernand Challendes), Homepage: http://www.fcthun.ch

Der FC Thun ist ein kleiner Berner Oberländer Verein, welcher sich mit kleinem Budget in der obersten Schweizer Liga halten konnte. Die Mannschaft besteht vorwiegend aus Schweizer Spielern, und der Mix zwischen alt und jung ist in dieser Mannschaft sehr gut. Mit den Neuzügern Cassio (Brasilianer) und Milos Krstic (Kroate) hat man sich verstärken können. Gerade das Mittelfeld um den Regisseur Nelson Ferreira funktioniert sehr gut. Dies hat der FC Zürich im letzten Spiel gemerkt, wo Cassio und Ferreira ideal zusammen spielten. In der Verteidigung und im defensiven Mittelfeld sollte man sich jedoch noch verbessern und man lässt einfach zu viele Chancen zu.

Prognose: Platz 5:
Der Start lief durchwachsen. Zuhause gegen Lausanne hat man gepennt und ist dann aber gegen den FC Zürich auswärts heiss gelaufen. Der FC Thun ist heimstark.

WETTIPPS: Auswärts gegen Lausanne, St. Gallen, Grasshoppersclub und den FC Zürich ist man Favorit. Zuhause kann man die Young Boys und den FC Basel ärgern. Torwetten unter 3.5 Tore könnten funktionieren.

Die Raiffeisen Superleague ist lanciert. Es werden in der Schweiz keine grossen Stricke im Fussball verrissen, jedoch sind die Möglichkeiten betreffend Wettmöglichkeiten bei den Anbietern gross. So kann Live fast auf jedes Spiel gewettet werden und jedes Spiel wird im PayTV live übertragen. Auf dem öffentlichrechtlichen Kanal SF2 wird jeden Sonntag neu um 16.00 Uhr das Topspiel übertragen.

Cheers

Martin Bertschi

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