Dieser Final Table stellt so alles in den Schatten, was wir in den vergangenen Jahren bei einer EPT gesehen haben. Ein Lokalmatador hat die Chance auf den ersten EPT-Titel für sein Land, es gibt einen der bekanntesten Online-Highroller und einen der bekanntesten Live-High Roller der Welt. Aber leider ist der Deutsche Ole Schemion nicht am Start.
Der erste prominente Bustout von Tag 5 war der letzte noch verbliebene EPT-Champ, Roberto Romanello aus Wales. Mit seinen hatte er das Nachsehen gegen des Finnen Joni Jouhkimainen. Als Nächstes erwischte es die Französin Lucille Cailly, die damit nach ihrem zweiten Platz in Monte Carlo die Back to Back Final Table-Teilnahme nur knapp verpasste. Ausgerechnet gegen den letzten Deutschen im Feld, Ole Schemion reichten nicht, weil der mit folgenden Flop traf: .
Dann kam es vielleicht zu einer der Schlüsselhände des Turniers. Der Deutsche traf mit gegen des von ihm leicht gecoverten John Juanda an. Schemion wäre nach dieser Hand Chipleader gewesen und Juanda busto. Doch es kam anders. Der Flop war mit noch gut. Doch auf dem Turn zeigte sich mit der dritte Cowboy. Juanda lag danach mit 3,5 Millionen wieder gut im Rennen, während Schemion auf zwei Millionen (80 BB) runterging und vor Enttäuschung kurz den Turniersaal verlassen musste.
Dann erwischte es auf Platz 16, die noch letzte verbliebene Frau, Fatima Moreira de Melo aus den Niederlanden. Für Schemion ging es danach wieder Stück für Stück auswärts. Mit dem Australier Jonathan Karamalikis (11. Platz) nahm er sogar noch einen Spieler persönlich vom Tisch. Dabei entschädigte ihn Fortuna für ihr vorhergegangenes Foul, da gegen von Karamalikis reichten.
Dann kam es zum Final Table Bubble Play und vor allem Ilari Sahamies trat mächtig aufs Gas und zeigte was ein aggressives Bubble Play ist. Schritt für Schritt arbeitete er sich im Chipcount nach oben.
Leider erwischte er am Ende Ole Schemion. Der hielt . Sahamies hatte . Das Board brachte keine Rettung und so wird der Final Table leider ohne deutsche Beteiligung auf die Bühne gebracht.
Das sind die Chipcounts (aktuelles Level 28: Blinds: 30.000/ 60.000, Ante: 5.000)
1. Ilari Sahamies, Finnland, 7.885.000
2. Samuel Rodriguez, Spanien, 6.450.000
3. Anaras Alekberovas, Litauen, 4.430.000
4. Mikalai Pobal, Weißrussland, 3.410.000
5. Antonin Duda, Tschechien, 3.345.000
6. Sinel Anton, Rumänien, 2.355.000
7. John Juanda, USA, 1.890.000
8. Joni Jouhkimainen, Finnland, 1.350.000
Und das sind die Payouts des Final Table:
1. 1.007.550 Euro
2. 629.700 Euro
3. 404.050 Euro
4. 301.750 Euro
5. 230.900 Euro
6. 178.400 Euro
7. 125.950 Euro
8. 76.100 Euro